Prof. Dr. Lothar Kallien (links) und Dr. Daniel Schwarz von der Hochschule Aalen möchten Holz mit seiner niedrigen CO2-Bilanz wieder in Autokarosserien aufleben lassen. Jan Walford Hochschule Aalen
Fahrzeugkarosserien werden heute aus Metall gebaut. Als leichtere, klimafreundlichere Variante hingegen gilt Holz. Die Forschungsgruppe rund um Prof. Dr. Lothar Kallien, Leiter des Gießereilabors der Hochschule Aalen, hat nun ein neuartiges Gussverfahren entwickelt. Hier werden Holzbauteile mit einer dünnen Leichtmetallschicht umgossen. Der Verbundwerkstoff verfügt über optimale Eigenschaften für industrielle Anwendungen – wie etwa für den Fahrzeugbau.
Während Autos früher in großen Teilen aus Holz gefertigt wurden, sind Holzkomponenten heute lediglich noch aus ästhetischen Gründen im Innenraum verbaut. Die Forschungsgruppe rund um Prof. Dr. Lothar Kallien von der Hochschule Aalen will das Naturmaterial mit seinen physikalischen Vorteilen der niedrigen CO2-Bilanz wiederaufleben lassen. Der Wissenschaftler sieht in dem Verfahren die Zukunft des Karosseriebaus: „Es wird mehr Holz in Autos verbaut werden, da bin ich mir sicher.“
Druckgießverfahren verbindet Holz und Metall
Das Team arbeitet an hybriden Holzstrukturen im Druckgießverfahren und kombiniert dabei Holzstrukturen mit Leichtbaudruckgusslegierungen aus Aluminium und Magnesium. Eine Herausforderung musste die Forschungsgruppe zunächst meistern: Während des Druckgießprozesses wirken hohe Temperaturen auf das Holz, das dadurch zu verbrennen droht. Ziel ist es, die thermische Schädigung des Holzkerns mit einer speziellen Technik zu umgehen: durch sehr dünnwandiges Umgießen. Mit dem Druckgießverfahren in Aalen ist dies prinzipiell möglich. Für diese Anwendung muss es jedoch noch weiter erforscht werden. So bliebe das Holz unversehrt und stabilisierte das Bauteil von innen. Entstanden ist der Forschungsansatz aus Ergebnissen des SmartPro-Projekts im Bereich Leichtbau, das vom Bundeministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.
„Durch die Kombination von Holz und Metall erhalten wir einen Leichtbaustoff, der die Steifigkeit des Bauteils erheblich verbessert und gleichzeitig sehr leicht ist“, so Dr. Daniel Schwarz, Wissenschaftler aus dem Forschungsteam. „Und genau deshalb wollen wieder zurück zu dem Naturmaterial – einfach, weil es so viele physikalische Vorteile hat und die CO2-Bilanz beim Fahrzeugbau erheblich verbessert.“ Dadurch, dass das Material gleichzeitig leicht und sehr stabil ist, können auch sehr große, komplexe Bauteile erstellt werden. Autohersteller wie Tesla arbeiten schon an Karosserien, die aus einem einzigen Teil bestehen. Das spart in der Fabrikation etliche Arbeitsschritte und spezialisierte Roboter. Leichter, stabiler und umweltfreundlicher sind die druckumgossenen Holzeinlegeteile also – aber stimmen die Bauteile auch in ihrer Qualität? Das überprüft Kalliens Team mit Hilfe eines Computertomographen. So können sie das neue Bauteil mithilfe von Röntgenstrahlung nach Fehlern untersuchen, ohne es dabei zu beschädigen.
Neue Leichtbaulösungen sind interessant für die Industrie
Um innovative Leichtbaulösungen zu entwickeln und umzusetzen, ist eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie essenziell: Die Forschung liefert neue Fertigungstechnologien, während die Industriepartner die Anwendungsfelder definieren und die neuen Techniken in die Praxis bringen. Inzwischen haben etliche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe. „Neben Fahrzeugkarosserien kann unsere Entwicklung auch in vielen weiteren Bereichen eingesetzt werden – beispielsweise in Motorsägen oder Materialien aus der Luft- und Raumfahrt“, erklärt Kallien und betont: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Industriepartnern, die uns zeigen, wo Bedarf in der Wirtschaft ist, und in welchen Anwendungen unsere Technologie zum Einsatz kommen könnte.“
Die Suche nach effizienten Lösungen im Bereich der Automobil-Instandhaltung führt immer mehr Konsumenten zu Anbietern von gebrauchten Autoteilen online. Zahlreiche Fahrzeughalter sehen darin eine wirtschaftlichere und oft auch nachhaltigere Alternative zu Neuteilen. Ein umfangreiches gebrauchte Autoteile Lager verspricht nicht nur günstige gebrauchte Ersatzteile, sondern auch die Möglichkeit, spezielle Autoersatzteile gebraucht zu erwerben, die sonst schwer zu finden sind. Die Entscheidung, gebrauchte Autoteile kaufen zu wollen, ist daher für viele eine Kombination aus Kostenersparnis und teilweise auch eine ökologischere Reparaturmethode.
Wichtige Erkenntnisse
Online-Plattformen bieten umfangreiche Lagerbestände und erleichtern den Kauf von gebrauchten Autoteilen.
Gebrauchte Autoteile werden als kostengünstige und umweltfreundlichere Lösung immer beliebter.
Spezialisierung auf Marken oder Teilearten kann die Suche und den Verkauf effizienter gestalten.
Entscheidend für den Online-Erfolg sind benutzerfreundliche Webshops und sichere Zahlungsoptionen.
Die Qualität und Herkunft gebrauchter Ersatzteile wird durch seriöse Lageranbieter gewährleistet.
Autoverwertungen bieten eine nachhaltige Quelle für gut erhaltene und geprüfte Autoteile.
Die Bedeutung des Online-Handels für gebrauchte Autoteile
Mit der Digitalisierung des Handels haben sich neue Perspektiven für den Kauf und Verkauf von gebrauchten Kfz-Teilen eröffnet. Der E-Commerce ermöglicht einen bequemen und effizienten Unternehmensaufbau mit Schwerpunkt auf gebrauchte Kfz-Teile. Im Zentrum dieses Handels steht das Bestreben, Kunden den Zugang zu einem umfangreichen gebrauchte Kfz-Teile Lagerbestand zu jeder Zeit zu ermöglichen, um so eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Warum der Online-Kauf von Autoersatzteilen gebraucht beliebt ist
Die Popularität des Online-Kaufs liegt vor allem in der Bequemlichkeit und in der ständigen Verfügbarkeit einer breiten Auswahl an Versandartikeln. Käufer genießen die Freiheit, aus einem riesigen Pool an Ersatzteilen das benötigte Teil bequem von zu Hause aus auszuwählen. Durch spezialisierte Filtersysteme und Suchfunktionen lässt sich das Gesuchte schnell finden.
Geschäftsideen im E-Commerce für gebrauchte Kfz-Teile
Unternehmensaufbau im Bereich der gebrauchten Autoteile im Internet stellt eine attraktive Geschäftsmöglichkeit dar. Die Grundlage bildet das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, das nicht nur nachhaltig ist, sondern auch die Grundbedürfnisse der Kunden nach günstigen und qualitativ hochwertigen Ersatzteilen stillt. Erfolgreiche Geschäftsmodelle setzen hierbei auf eine effektive Lagerhaltung und schnelle Logistik, um den Kundenansprüchen gerecht zu werden.
Spezialisierung als Schlüssel zum Erfolg beim Verkauf von gebrauchten Autoteilen
Spezialisierung auf bestimmte Marken oder Teilearten kann wesentlich zum Erfolg eines Online-Geschäfts für gebrauchte Kfz-Teile verkaufen beitragen. Eine klare Nischenpositionierung hilft, sich von Wettbewerbern abzuheben und eine spezifische Käuferschicht anzusprechen. Durch fokussierte Fachkenntnisse lassen sich das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei den Kunden signifikant steigern, was sich langfristig positiv auf die Kundenbindung und das Image auswirkt.
Gebrauchte Autoteile Lager: Auswahl und Verfügbarkeit
Beim Thema gebrauchte kfz-teile lagerbestand sind Verfügbarkeit und Auswahl wesentliche Faktoren, die Autobesitzer und Werkstätten gleichermaßen interessieren. Ein solides Lager an hochwertigen gebrauchten Autoteilen ist ein unschätzbares Gut, wenn es um die Aufrechterhaltung und Reparatur von Fahrzeugen geht. Insbesondere spezialisierte Autoverwertungen und Autoschrottplätze sind hierbei wichtig, da sie neben einer breitgefächerten Auswahl auch gut erhaltene Autoteile anbieten können.
Die Nachhaltigkeit und der ökologische Aspekt der Autoverwertung spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Durch den Ankauf von Unfall- oder Altfahrzeugen und deren professionelle Demontage werden Ressourcen geschont und der Kreislauf von Ersatzteilen gefördert.
Ein hochwertiges Lager an gebrauchten Autoteilen ist nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine ökologische Bereicherung für den Gebrauchtteilemarkt.
Im Zeitalter des Online-Versandhandels wird der Erwerb von gut erhaltenen Autoteilen immer beliebter. Autoteile online kaufen bietet Kunden nicht nur Komfort, sondern auch die Möglichkeit, aus einer größeren Bandbreite von hochwertigen Ersatzteilen zu wählen. Die Zahlungsmodalitäten spielen hierbei eine entscheidende Rolle für die Kundenzufriedenheit und das Vertrauen der Käufer.
Zahlungsmodalitäten im Online-Handel mit gebrauchten KFZ-Teilen
Bei der Auswahl eines Online-Shops sollten Kunden auf transparente und sichere Zahlungsmodalitäten achten. Vorzugsweise sollten mehrere Zahlungsoptionen angeboten werden, von Kreditkarten über E-Wallets bis hin zu Kauf auf Rechnung, was den Einkaufsprozess deutlich vereinfacht und die Sicherheit erhöht.
Autoteile komfortabel von zu Hause aus bestellen und liefern lassen
Der komfortable Online-Kaufprozess im Online-Versandhandel ermöglicht es, Ersatzteile einfach zu recherchieren, zu vergleichen und mit wenigen Klicks zu bestellen. Die Lieferung erfolgt direkt nach Hause, was insbesondere bei größeren oder schwereren Autoteilen einen erheblichen Vorteil darstellt.
Vertrauen und Qualitätssicherung beim Online-Einkauf
Um das höchste Maß an Vertrauen zu schaffen, setzen seriöse Anbieter auf umfassende Qualitätssicherung. Dies beinhaltet häufig eine gründliche Prüfung der Autoteile sowie die Bereitstellung von Garantien und Prüfzertifikaten, die den Zustand und die Eignung der Ersatzteile bestätigen.
Zertifikate renommierter Prüfinstitute
Detaillierte Produktbeschreibungen und Fotos
Kundenservice und Beratung für eine risikofreie Auswahl
So wird sichergestellt, dass die Kunden nicht nur gut erhaltene Autoteile erhalten, sondern auch langfristig zufrieden sind.
Regionale Autoverwertungen als Quelle für günstige gebrauchte Ersatzteile
Die Bedeutung von regionalen Autoverwertungen in Deutschland kann nicht unterschätzt werden. Einrichtungen wie die Autoverwertung Wulfhorst haben nicht nur einen wesentlichen Einfluss auf den Gebrauchtteilemarkt, sondern auch auf das Autorecycling. Sie bieten eine breite Palette von günstigen gebrauchten Ersatzteilen für verschiedenste Fahrzeugmodelle und Marken an. Diese Teile sind sowohl für Endverbraucher als auch für professionelle Autoschrotthändler von großem Wert und tragen dazu bei, Reparatur- und Wartungskosten für Autofahrer zu reduzieren.
Neben der Bereitstellung von Ersatzteilen übernehmen regionale Autoverwertungen wie Wulfhorst auch eine wichtige soziale Funktion, indem sie als Ausbildungsbetriebe agieren. Sie leisten damit einen Beitrag zur Berufsausbildung in der Automobilbranche, bilden Fachkräfte aus und sichern somit die Kontinuität und Qualität im Bereich der Autoverwertung. Diese Kombination aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verantwortung ist ein Paradebeispiel für Autoschrotthändler, die gleichzeitig zur Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit beisteuern.
In Zeiten, in denen der Fokus zunehmend auf Umweltschutz und Ressourcenschonung liegt, spielen Autoverwertungen eine immer größere Rolle. Das Autorecycling wird so zu einem Eckpfeiler für einen bewussteren Konsum und leistet einen wichtigen Beitrag zur Abfallreduzierung. Durch den Kauf von Teilen bei spezialisierten Betrieben können Verbraucher sicher sein, qualitativ hochwertige und geprüfte Ersatzteile zu erwerben, die nicht nur ihren Geldbeutel schonen, sondern auch der Umwelt zugutekommen.
FAQ
Gibt es ein landesweites Lager oder einen Online-Shop für gebrauchte Autoteile?
Ja, es gibt verschiedene Lager und Online-Shops, die sich auf den Verkauf von gebrauchten Autoteilen spezialisieren. Zum Beispiel Autoparts24.eu. Sie bieten eine breite Palette an Autoersatzteilen gebraucht und günstige gebrauchte Ersatzteile. Vor dem Kauf kann man die Verfügbarkeit der gewünschten Teile bequem online prüfen.
Warum ist der Online-Kauf von Autoersatzteilen gebraucht beliebt?
Der Online-Kauf von gebrauchten Kfz-Teilen bietet zahlreiche Vorteile, wie Kosteneffizienz, Bequemlichkeit und eine große Auswahl. Zudem schont der Kauf gebrauchter Teile Ressourcen und ist damit umweltfreundlicher im Vergleich zum Neukauf.
Welche Geschäftsideen gibt es im E-Commerce für gebrauchte Kfz-Teile?
Geschäftsideen im Bereich E-Commerce für gebrauchte Autoteile beinhalten zum Beispiel die Spezialisierung auf eine Marke oder Teileart, den Aufbau eines umfangreichen gebrauchten Kfz-Teile Lagerbestands, und die Schaffung einer Plattform, über die private Verkäufer ihre gut erhaltenen Autoteile verkaufen können.
Wie kann eine Spezialisierung den Erfolg beim Verkauf von gebrauchten Autoteilen fördern?
Eine Spezialisierung ermöglicht es, Expertise in einem bestimmten Bereich zu entwickeln und sich dadurch von der Konkurrenz abzuheben. Das kann die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen bei den Kunden steigern und zu einer höheren Kundenbindung führen.
Wie garantieren Online-Shops die Qualitätssicherung beim Verkauf von gebrauchten Autoteilen?
Viele Online-Shops für gebrauchte Autoteile führen eine Qualitätsprüfung durch, bevor die Teile zum Verkauf angeboten werden. Teilweise werden auch Prüfzertifikate oder Garantien angeboten, um dem Kunden zusätzliche Sicherheit zu geben und das Vertrauen in die gebrauchten Teile zu stärken.
Welche Rolle spielen regionale Autoverwertungen auf dem Gebrauchtteilemarkt?
Regionale Autoverwertungen sind eine wichtige Quelle für günstige gebrauchte Ersatzteile. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Autorecycling und unterstützen den lokalen Gebrauchtteilemarkt. Sie bieten oft auch Möglichkeiten zur Besichtigung und direkten Abholung der Teile.
Welche Zahlungsmodalitäten sind im Online-Handel mit gebrauchten KFZ-Teilen üblich?
Im Online-Handel mit gebrauchten Kfz-Teilen findet man häufig verbreitete Zahlungsmethoden wie PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung oder Vorkasse. Sicherheit und Kundenschutz stehen bei den Zahlungsmodalitäten im Vordergrund.
Wie funktioniert der Prozess, Autoteile komfortabel von
Die Welt der Motorräder ist voller Leidenschaft und Abenteuer. Für Motorradliebhaber ist die Wahl zwischen neuen und gebrauchten Motorradteilen oft eine entscheidende Überlegung. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir in diesem Artikel genauer beleuchten werden. Egal, ob Sie Ihren fahrbaren Untersatz optimieren oder reparieren möchten, hier erfahren Sie, welche Aspekte Sie berücksichtigen sollten.
Vorteile neuer motorradteile:
Garantierte qualität: Neue Motorradteile werden in der Regel von renommierten Herstellern hergestellt, die für ihre Qualitätsstandards bekannt sind. Dies bedeutet, dass Sie sich auf die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Teile verlassen können.
Garantie und gewährleistung: Der Kauf neuer Teile geht oft mit Garantien und Gewährleistungen einher. Im Falle von Defekten oder unerwarteten Problemen sind Sie durch diese Absicherungen geschützt, was für zusätzliche Sicherheit und Ruhe sorgt.
Modernste technologie: Neue Motorradteile profitieren von den neuesten technologischen Fortschritten. Dies kann sich in verbessertem Kraftstoffverbrauch, höherer Leistung und insgesamt besserer Effizienz niederschlagen.
Passgenauigkeit und kompatibilität: Neue Teile sind in der Regel direkt für bestimmte Modelle hergestellt, was eine optimale Passgenauigkeit und Kompatibilität gewährleistet. Dies erleichtert die Installation und minimiert potenzielle Probleme.
Vorteile gebrauchter motorradteile:
Kosteneffizienz: Einer der offensichtlichsten Vorteile von gebrauchten Motorradteilen ist der Preis. Gebrauchte Teile sind in der Regel deutlich günstiger als neue, was den Geldbeutel entlastet.
Umweltfreundlichkeit: Durch die Verwendung von gebrauchten Teilen können Sie einen Beitrag zur Reduzierung von Abfällen leisten. Recycling und Wiederverwendung sind umweltfreundliche Praktiken, die in der Motorradgemeinschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Historische authentizität: Wenn Sie ein Vintage-Motorrad restaurieren oder die Authentizität Ihres Fahrzeugs bewahren möchten, sind gebrauchte Teile oft die beste Wahl. Sie verleihen Ihrem Motorrad einen Hauch von Geschichte und Originalität.
Schnellere verfügbarkeit: Neue Teile müssen möglicherweise bestellt werden und haben längere Lieferzeiten. Gebrauchte Teile sind in der Regel leichter verfügbar, was die Reparatur oder Optimierung Ihres Motorrads beschleunigen kann.
Nachteile neuer motorradteile:
Höhere kosten: Der offensichtlichste Nachteil neuer Teile sind die höheren Kosten im Vergleich zu gebrauchten. Dies kann besonders für Motorradfahrer mit begrenztem Budget eine Herausforderung sein.
Wertverlust: Neue Teile verlieren schnell an Wert, sobald sie installiert sind. Dies kann bei einem Wiederverkauf des Motorrads einen finanziellen Verlust bedeuten.
Begrenzte verfügbarkeit für ältere modelle: Für ältere Motorräder können neue Ersatzteile schwerer zu finden sein. Dies kann die Reparatur oder Wartung älterer Modelle erschweren.
Nachteile gebrauchter motorradteile:
Unsicherheit bezüglich der lebensdauer: Bei gebrauchten Teilen besteht immer das Risiko, dass sie bereits eine gewisse Lebensdauer hinter sich haben. Es kann schwierig sein, die genaue Laufleistung oder den Verschleißgrad zu bestimmen.
Eingeschränkte verfügbarkeit für spezielle modelle: Spezielle oder seltene Motorradmodelle haben möglicherweise begrenzte Optionen für gebrauchte Teile. Dies kann die Suche nach passenden Komponenten erschweren.
Fazit
In der Welt der Motorräder gibt es keine eindeutige Antwort darauf, ob neue oder gebrauchte Teile die bessere Wahl sind. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und den persönlichen Vorlieben ab. Wenn Sicherheit und Garantien oberste Priorität haben, sind neue Teile möglicherweise die richtige Wahl. Für diejenigen, die preisbewusst sind und die Umweltfreundlichkeit schätzen, können gebrauchte Teile eine attraktive Option sein.
Egal für welche Option Sie sich entscheiden, denken Sie daran, dass die regelmäßige Wartung und Pflege entscheidend für die Lebensdauer Ihres Motorrads sind. Im Webshop von Baboon werden Sie nie auf spezielle Teile für gebrauchte Motorräder stoßen. Recherchieren Sie gründlich, konsultieren Sie Experten und treffen Sie die Wahl, die am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. So können Sie die Freiheit auf zwei Rädern in vollen Zügen genießen
E-Autos werden klimafreundlicher: VDI analysiert die Ökobilanz von E-Autos, Plug-In-Hybriden und konventionell angetriebenen Fahrzeugen
• E-Autos und Plug-in-Hybride schneiden im Langzeittest bei der Klimabilanz am besten ab. • Ab 90.000 Kilometer Laufleistung sind E-Autos der Kompaktklasse klimafreundlicher als Verbrenner • Ökologischer Rucksack: Die tatsächliche Ökobilanz von Autos hängt von zahlreichen Faktoren ab: neben dem Produktionsstandort und dem verwendeten Energiemix bei der Fahrzeugherstellung kommt es auf die Antriebsart sowie den verwendeten Strommix beim Fahren an. • VDI stellt sieben Handlungsempfehlungen für den Umbau zum klimafreundlichen Mobilitätsland vor.
(Düsseldorf, 11.12.2023) Wann wird Autofahren grün? Die Transformation der Automobilwirtschaft in Deutschland zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist in vollem Gange. Das interdisziplinäre Expertengremium Antriebe der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik hat in einer umfangreichen Studie die Ökobilanz von E-Autos, Plug-In-Hybriden (Benzin/Diesel) sowie konventionell angetriebenen Autos (Diesel/Benzin) verglichen. Die VDI- Ökobilanzstudie hat dabei den Umwelteinfluss verschiedener Pkw- Antriebskonzepte von Kompaktklassefahrzeugen (z. B. VW ID.3, Ford Focus, Toyota Corolla Hybrid, VW Golf) untersucht. Kernergebnis: E-Autos dieser Fahrzeugklasse sind ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern klimafreundlicher als solche mit konventionellen Antrieben. In der Langzeitbetrachtung, die die VDI-Ingenieure und Ingenieurinnen in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT) durchführten, schneiden bei einer Fahrzeug-Laufleistung von 200.000 Kilometern E-Auto und Hybrid-Fahrzeuge in ihrer Klimabilanz am besten ab, gefolgt von Diesel- und Benziner-PKW, die mit fossilen Kraftstoffen betankt werden.
„Bekanntlich hängt bei Autos die genaue Ökobilanz von zahlreichen Faktoren ab – dem Produktionsstandort, dem Energiemix bei der Produktion von Fahrzeug und Komponenten sowie dem genutzten Antrieb auf der Straße und der dabei verwendeten Energie. E-Autos und Hybridfahrzeuge starten durch die ressourcenintensive Herstellung der Antriebstechnologie bei ihrer Ökobilanz mit einem ökologischen Rucksack, da die Batterieproduktion heutzutage fast ausschließlich noch in Asien stattfindet. In der Langzeitbetrachtung setzen sich bei der Ökobilanz dann E-Autos und hybridbetriebene Fahrzeuge dauerhaft durch“, sagt Dr. Joachim Damasky, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. „Für die klimafreundlichere Mobilität brauchen wir in Deutschland dringend den Ausbau der Erneuerbaren Energien, den Aufbau einer grünen Batterieproduktion, aber auch nachhaltig erzeugte Kraftstoffe für Bestandsfahrzeuge. Erst die grün produzierte Batterie und ihre Vormaterialien reduziert deren ökologischen Fußabdruck und macht die E-Mobilität wirklich klimafreundlich.“
Trotz ökologischem Rucksack: E-Autos und Plug-in-Hybride schneiden im Langzeitbetrieb am besten ab
Im Ökobilanz-Vergleich der Ingenieure und Ingenieurinnen schneiden bei einer angenommenen Laufleistung von 200.000 Kilometern, die das Fahrzeug auf der Straße fährt, E-Autos am besten ab. Sie verursachen im betrachteten Gesamtzeitraum – von der Fahrzeug- und Antriebsproduktion bis zum Ende der gefahrenen Kilometer – 24,2 Tonnen CO2. Auf Rang 2 liegen Plug-In-Hybride (wie der Toyota Corolla Hybrid) mit einem unwesentlich mehr CO2-Emissionen von 24,8 Tonnen. Diesel- und Benzinerfahrzeuge der Kompaktklasse (wie der Ford Focus, VW Golf) folgen mit deutlichem Abstand auf den Plätzen 3 und 4 und sind beim Betrieb mit 100 % fossilen Kraftstoffen für Treibhausgas-Emissionen von 33 Tonnen CO2 (Diesel) bzw. 37 Tonnen CO2 verantwortlich.
Der VDI untersuchte in der umfassenden Ökobilanz-Studie verschiedene Szenarien der Stromnutzung. Ab einer Fahrleistung von 90.000 Kilometern sind E-Autos der Kompaktklasse (wie der VW ID.3) in Deutschland klimafreundlicher als Autos mit konventionellen Kraftstoffen. Würde man in Deutschland künftig – wie von der Bundesregierung geplant – ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien für den Fahrzeugantrieb nutzen, wären E-Autos mit heutigem Standard im Jahre 2035 schon ab 60.000 gefahrenen Kilometern klimafreundlicher als Diesel- oder benzinbetriebene Fahrzeuge. Wird ein E-Auto mit fossil erzeugtem Strom betrieben, verschiebt sich der Wert auf 160.000 gefahrene Kilometer. „Wir müssen uns bei der Ökobilanz die Treibhausgasemissionen von Produktion, Laufzeit und Entsorgung anschauen. Erst die grün produzierte Batterie und ihre Vormaterialien macht die E-Mobilität klimafreundlich. Hier hat die Industrie in Zukunft einen großen Hebel für eine klimafreundlichere Mobilität, der heute leider noch nicht genutzt wird. Wir brauchen daher mehr Batterieproduktion Made in Germany, ein besseres Batterierecycling sowie den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien - sowohl in Form von grünem Strom als auch grünen Kraftstoffen. Die Ökobilanzstudie zeigt, dass es zu kurz gedacht ist, nur über den Verbrauch der Fahrzeuge zu reden“, sagt VDI-Fahrzeugexperte Joachim Damasky.
Zum Studiendesign: VDI-Ökobilanzstudie 2023
Die Ökobilanzanalyse analysiert den Umwelteinfluss verschiedener Pkw- Antriebskonzepte am Anwendungsfall von 2021 produzierten Kompaktklassefahrzeugen (z. B. VW ID.3, Ford Focus, Toyota Corolla Hybrid, VW Golf). Analysiert wurden die Treibhausgasemissionen, wenn das Auto in Deutschland fährt. Die angenommene Laufleistung je Fahrzeug beträgt 200.000 Kilometer unter Verwendung des Mittelwertansatzes (mittlerer Strommix) und des WLTP-Testverfahren ("Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure").
Die VDI-Studie wurde durchgeführt vom interdisziplinären Expertengremium Antriebe des VDI-Fachbereichs Kraftfahrzeugtechnik in der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik und durch das Karlsruhe Institute of Technologie (KIT) unterstützt. Die Methodik und Ergebnisse wurden einem Review-Verfahren durch das unabhängige Paul Scherrer Institut (PSI) unterzogen.
Mobilitätsland Deutschland: VDI-Handlungsempfehlungen für eine klimafreundliche Zukunft
„Die Ergebnisse zeigen, dass wir in vielen Bereichen einen erheblichen Handlungsbedarf haben. Aus Klimagesichtspunkten wird die Notwendigkeit unterstrichen, grüne Energieträger für die Produktion und den Betrieb von Kraftfahrzeugen zu nutzen. Zudem müssen wir im globalen Vergleich wieder stärker in Wertschöpfung in Deutschland und Europa investieren, insbesondere im Bereich der Batterie- und Zellfertigung“, so VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein. Um in Zukunft eine klimafreundliche Mobilität zu gewährleisten, hat der VDI auf Basis der Ökobilanzstudie sieben zentrale Handlungsempfehlungen für eine klimafreundliche Zukunft der Mobilität formuliert.
Die Handlungsempfehlungen im Überblick:
Ohne grünen Strom keine grüne E-Mobilität Wir brauchen für eine klimafreundlichere Mobilität in Deutschland den Ausbau der erneuerbaren Energien. Allein der Umstieg auf Elektroautos und Hybridfahrzeuge wird nicht ausreichen, wenn der Strom „dreckig“ produziert wird. Der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft ist wichtig und wird die Klimabilanz der Elektroautos in der Nutzungsphase spürbar verbessern.
Erst grüne Batterien ermöglichen grüne E-Mobilität Die Batterieproduktion für Elektroautos muss zwingend mit regenerativer elektrischer Energie erfolgen, um Treibhausgasemission bei der Produktion gering zu halten. Die Studie zeigt, dass die Emissionen von batterieelektrischen Fahrzeugen entscheidend durch die Produktion der Batterien bestimmt werden. Hierbei spielt der jeweilige Produktionsort eine zentrale Rolle.
Standort D stärken: Batterien müssen in Deutschland und Europa mit erneuerbarem Strom nachhaltig produziert werden Eine Batterieproduktion in Deutschland und europäischen Ländern mit hohem erneuerbarem Energieanteil sorgt neben einer europäischen Wertschöpfung für eine bessere CO2-Bilanz der Autos. Die Studie zeigt, dass gerade Batterien aus China mit hohen Treibhausgasemissionen durch die Produktion belastet sind. Aber auch Produktionsstandorte in Europa mit einem hohen fossilen Stromerzeugungsanteil verursachen eine signifikante CO2-Belastung der Batterie.
E-Fuels sind ein wichtiger Technologiebaustein Wir leben in einer Zeit der Transformation. In dieser sind E-Fuels ein wichtiger Technologiebaustein für eine klimaneutrale Mobilität der Zukunft. Zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele im Verkehrssektor ist die Nutzung von klimaneutralen Kraftstoffen für die Bestandsflotte unabdingbar. Hierfür müssen umgehend die regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Industrie in eine entsprechende Skalierung der nachhaltigen Kraftstofferzeugung investiert.
Plug-In-Hybride leisten bei hohem elektrischen Fahranteil einen positiven Beitrag Um möglichst emissionsarm zu fahren, müssen Autofahrende auf den bestimmungsgemäßen Betrieb von Plug-in-Hybriden achten. D.h. sie müssen ihre Plug-in-Hybride prioritär und regelmäßig elektrisch laden, um einen hohen elektrischen Fahranteil zu erreichen.
Eine neue leichtere Fahrzugklasse M0 bietet für den urbanen Bereich zusätzliches Potenzial Eine neu zu schaffende Elektro-Kleinfahrzeug-Klasse M0 für den urbanen Bereich mit entsprechend kleinen Batterien, niedrigem Gewicht und geringer Stellfläche, aber keinen Abstrichen bei der Sicherheit, kann viele Mobilitätsbedarfe erfüllen.
F&E von Batterie-Recycling muss weiter vorangetrieben und zielgerichtet gefördert werden Um den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu stärken, muss in Deutschland verstärkt produziert und rezykliert werden. Die Studie sieht neben bereits erfolgten regulatorischen Vorgaben einen verstärkten Handlungsbedarf hinsichtlich des Recyclings der Traktionsbatterien von Elektroautos, insbesondere in der Forschung und Entwicklung sowie einer Skalierung auf einen industriellen Maßstab. Mit Blick auf Materialbedarf und -verfügbarkeit wird dem Thema Recycling künftig eine immer wichtigere Rolle zukommen.
Die Langfassung der VDI-Ökobilanzstudie 2023, das VDI Factsheet mit den Handlungsempfehlungen sowie Grafiken und weitere Informationen zum Studiendesign finden Sie hier: www.vdi.de/oekobilanz-studie
Fachlicher Ansprechpartner: Christof Kerkhoff Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik Telefon: +49 211 6214-645 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
VDI als Gestalter der Zukunft Seit mehr als 165 Jahren gibt der VDI wichtige Impulse für den technischen Fortschritt. Mit seiner einzigartigen Community und seiner enormen Vielfalt ist er Gestalter, Wissensmultiplikator, drittgrößter technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Er motiviert Menschen, die Grenzen des Möglichen zu verschieben, setzt Standards für nachhaltige Innovationen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand in Deutschland zu sichern. Der VDI gestaltet die Welt von morgen – als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In seinem einzigartigen multidisziplinären Netzwerk mit mehr als 135.000 Mitgliedern bündelt er das Wissen und die Kompetenzen, die nötig sind, um den Weg in die Zukunft zu gestalten.