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Reise/Travel

Bochum Reiseführer: Hilfreiche Tipps für einen aufregenden Urlaub in der Stadt

Bochum Reiseführer Symbolfoto Silvia Jansen canava com
Bochum Reiseführer Symbolfoto Silvia Jansen canava com

Bochum liegt direkt im Herzen des Ruhrgebiets und hat Reisenden mehr zu bieten, als die meisten Menschen zunächst annehmen. Zwar gibt es keine hohe Dichte an historischen Bauwerken wie in anderen Städten Deutschlands, doch vor allem mit Hinblick auf Bildung und Unterhaltung gibt es viel zu entdecken. So gibt es zahlreiche Museen, die als perfekte Zeitreise in die industrielle Hochzeit dienen können sowie aufregende Parks und Veranstaltungen.

Insbesondere Familien mit Kindern können in Bochum einen schönen Städteurlaub verbringen. Um auch wirklich alles zu sehen, kann sogar eine Übernachtung in der Stadt sinnvoll sein. Auf Seiten wie rentola.de gibt es hierfür die passenden Ferienwohnungen zur Miete, viele davon liegen direkt im Zentrum von Bochum. Auf diese Weise ist es möglich, alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erleben, ohne sich beeilen zu müssen

Bochum bietet viele aufregende Museen

Kaum eine andere Stadt hat derart viele interessante Museen zur geschichtlichen Bedeutung des Ruhrgebiets als industrielles Zentrum der Nation. Ob Bergbau, Schienenbau oder industrielle Produktion, Bochum kann mit vielen Highlights glänzen, die das Leben während der industriellen Revolution greifbar machen.

Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Die Geschichte des Bergbaus geht in Bochum mehrere Jahrhunderte zurück, doch speziell im 20. Jahrhundert verzeichnete die Stadt ein großes Wachstum, als der Bergbau zu einer tragenden Säule der Wirtschaft wurde. Genau diesem Thema widmet sich das Deutsche Bergbau-Museum, das heute nördlich der Innenstadt jährlich Tausende Besucher anlockt.

Wer einmal sehen möchte, wie sich die Technologie im Bergbau über die Jahrhunderte entwickelt hat, ist in diesem Museum genau richtig. Es ist ein unglaublich atmosphärisches Erlebnis, das kein Besucher so schnell wieder vergisst. Tief unter der Erde hinterlassen die fast schon klaustrophobischen Tunnel und die riesigen Maschinen bei jedem einen bleibenden Eindruck.

Eisenbahnmuseum Bochum

Ein weiteres tolles Museum in Bochum ist das Eisenbahnmuseum, das sich heute auf dem Gelände des stillgelegten Eisenbahn-Betriebswerkes Bochum-Dahlhausen befindet. Es liegt am südwestlichen Rand der Stadt, ist aber dennoch schnell erreichbar. Eine Autofahrt aus dem Stadtzentrum dauert nur 20 Minuten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln samt Fußweg hingegen ein wenig länger.

Das Museum selbst bietet Besuchern einen interessanten Einblick in die Geschichte von Lokomotiven und Güter- sowie Personenwaggons. Es gibt sogar zahlreiche Sondermodelle, die die meisten Menschen zuvor noch niemals gesehen haben. Natürlich bekommt man auch die Gelegenheit, viele davon von innen zu sehen, um noch besser in die Geschichte eintauchen zu können.

LWL-Museum Zeche Zollern

Ein wenig östlich von Bochum gibt es dann noch das LWL-Museum Zeche Zollern. Es liegt damit eigentlich schon im Gebiet von Dortmund, doch die Anreise funktioniert aus Bochum genauso schnell. Das Museum beschreibt die Geschichte der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets und ist damit für viele Städte des Ruhrgebiets relevant, die oft auf eine ähnliche Entwicklung zurückblicken können.

Es gibt Besuchern vor allem einen interessanten Einblick in die harten Arbeitsbedingungen, denen Arbeiter im Bergbau und der Industrie in früheren Zeiten gegenüberstanden. Doch genau diese harte Handarbeit hat dem Ruhrgebiet damals zu seinem hohen Wachstum verholfen. Ebenso interessant sind die vielen alten Maschinen, die während der industriellen Hochzeit zum Einsatz kamen.

Tierpark und Planetarium sorgen für beste Unterhaltung

Bochum hat aber noch zwei weitere Highlights zu bieten, die sich bestens für Familien mit Kindern eignen. Der Tierpark + Fossilium mag zwar nicht ganz so groß wie andere Zoos in Deutschland sein, doch er hat damit auch einen fast schon familiären Charme. Es gibt kleinere Tiere aus aller Welt zu sehen, darunter Äffchen, Pinguine, Flamingos und noch viele mehr. Das moderne Aquarium begeistert ebenfalls mit einer hohen Artenvielfalt und vielen bunten Fischen. Nach dem Besuch im Tierpark bietet sich direkt danach auch ein Spaziergang im anliegenden Stadtpark an.

Direkt südlich vom Tier- und Stadtpark befindet sich dann auch schon das imposante Zeiss Planetarium, das vor allem mit vielen aufregenden Veranstaltungen begeistern kann. Es gibt täglich mehrere Shows zu vielen verschiedenen Themen, die sich sowohl um das Weltall als auch um weltliche Lebensbereiche drehen. Das können Hörspiele oder Musikshows sein, die sich bei Jung und Alt größter Beliebtheit erfreuen. Veranstaltungen beginnen bereits am frühen Morgen und gehen bis in den späten Abend – eine passende Gelegenheit sollte sich also auf jeden Fall finden lassen.

Bermudadreieck und Ruhr Park hauchen Bochum Leben ein

Natürlich wissen sich auch die Einwohner von Bochum an Wochenenden und Feiertagen entsprechend zu vergnügen. Hierfür gibt es beispielsweise das Bermudadreieck südlich der Innenstadt, in dem sich zahlreiche Betriebe versammeln, um für einen perfekten Ausklang nach Feierabend zu sorgen. Hierzu gehören viele Restaurants, Kneipen und Kinos, aber auch aufregende Aktivitäten wie Escape Rooms und Karaoke. Zudem finden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen im Herzen des Bermudadreiecks statt.

Eine weitere beliebte Anlaufstelle ist das riesige Einkaufszentrum Ruhr Park, das im Osten von Bochum liegt. Ob zum Essen, zum Einkaufen oder für den Kinobesuch, jedes Wochenende strömen Tausende von Einwohnern in diese Shoppingmeile, die praktisch alles zu bieten hat. Dank der offenen Bauweise ist man dabei oft an der frischen Luft und kann bei gutem Wetter sogar noch die Sonne genießen. Das gefällt vielen Besuchern deutlich besser, als sich bei bestem Wetter in einer geschlossenen Shoppingmall aufzuhalten.

 

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Reisesaison 2023: Bei der Urlaubsplanung an Reiseimpfungen denken – besonders chronisch Leberkranke sind gefährdet

Die Deutschen wollen wieder reisen wie vor der Corona-Pandemie: Nach
aktuellen Angaben der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR)
planen 70 Prozent der Bevölkerung, im Jahr 2023 zu verreisen.
Urlaubsreisen waren für die Befragten das Zweitwichtigste, nur
Lebensmittel erhielten eine höhere Platzierung. Gesundheit und Sport
rangieren hinter der Lust am Reisen. Den bevorstehenden Start in die
Feriensaison nehmen die Ausrichter des 24. Deutschen Lebertages am 20.
November 2023 zum Anlass, um im Vorfeld des bundesweiten Aktionstages an
die Bedeutung von Reiseimpfungen zu erinnern – besonders für chronisch
Leberkranke sind die Risiken groß.

Der Deutsche Lebertag wird von der Gastro-Liga e. V., der Deutschen
Leberhilfe e. V. und der Deutschen Leberstiftung ausgerichtet. Mit dem
diesjährigen Motto „Kennen Sie Ihre Leberwerte?“ weisen die Ausrichter auf
die Bedeutung der Leberwerte im Blut hin, die wichtige Hinweise auf den
Gesundheitszustand dieses lebenswichtigen Organs geben können.

Mehr als eine Million Menschenleben konnten in Europa durch die
COVID-19-Impfstoffe laut einem im April 2023 von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichten Bericht gerettet
werden. Mittlerweile ist die COVID-19-Pandemie unter anderem dank der
weltweit hohen Impfquoten in die endemische Phase übergegangen. Ende April
2023 hat die Ständige Impfkommission (STIKO) die COVID-19-Impfung in die
STIKO-Impfempfehlungen 2023 aufgenommen. Zu den aufgeführten
Risikogruppen, für die künftig eine jährliche Auffrischimpfung empfohlen
wird, zählen auch Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren
Krankheitsverlauf wie beispielsweise Leberkranke und immunsupprimierte
Menschen. Es gibt keine chronische Lebererkrankung und kein
Krankheitsstadium, welche gegen eine Impfung sprechen würden.

In einigen beliebten Urlaubsländern gibt es Gesundheitsrisiken durch
Virusinfektionen, die oftmals als ungewolltes und unbemerktes
Urlaubssouvenir von Urlaubern mit nach Hause gebracht werden. Gegen viele
dieser Virusinfektionen gibt es wirksame Schutzimpfungen.

„Impfungen zählen zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven
Ma߬nah¬men, die uns in der Medizin zur Verfügung stehen. Neben den in
Deutschland empfohlenen Standardimpfungen gibt es weitere Schutzimpfungen,
die für Reisende ratsam sind. Wer einen Urlaub plant, sollte sich vor dem
Reiseantritt frühzeitig über eventuell nötige Vorsichtsmaßnahmen und
Impfungen informieren“, erklärt Prof. Dr. Michael P. Manns,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung, und ergänzt seine
Impfempfehlung für Leberkranke und Lebertransplantierte unter
immunsuppressiver Therapie: „Für diese speziellen Patientengruppen ist ein
wirksamer Impfschutz – auch unabhängig von Reiseplänen – besonders
wichtig, weil mit einer deutlich erhöhten Anfälligkeit gegenüber
bakteriellen und viralen Infektionen gerechnet werden muss. Sie sollten
beispielsweise grundsätzlich gegen Hepatitis A und Hepatitis B geimpft
sein – so früh wie möglich.“

Die Hepatitis A tritt häufig in beliebten Urlaubsländern mit geringen
Hygienestandards auf wie beispielsweise im Mittelmeerraum, Südostasien,
Afrika, Mittel- und Südamerika sowie dem Vorderen Orient. Das
Hepatitis-A-Virus wird fäkal-oral übertragen, das heißt entweder über
direkten Kontakt mit Infizierten oder über verunreinigte Nahrungsmittel.
Häufig wissen Urlauber nicht, dass manchmal schon die Eiswürfel im Drink
oder das Menü mit frischen Muscheln eine Gefahrenquelle sein kann. Darüber
hinaus besteht bei bestimmten Praktiken die Gefahr einer Ansteckung bei
Sexualkontakten.

Auch gegen das Hepatitis-B-Virus schützt eine Impfung. Mit Kombinations-
Impfstoffen, die gegen Hepatitis A und B schützen, ist die Anzahl der
notwendigen Injektionen vermindert. Das Hepatitis-B-Virus (HBV) wird durch
Blut oder Körpersekrete übertragen. Zu den häufigsten Ansteckungsquellen
zählen unter anderem Kontakte mit der Gefahr kleinster Hautverletzungen.
Tätowierungen, Rasuren, Ohrlochstechen oder Piercings, die unter nicht
sterilen Bedingungen durchgeführt werden, können zu einer Ansteckung
führen. Auch beim ungeschützten Geschlechtsverkehr kann das
Hepatitis-B-Virus übertragen werden. Die Hepatitis B kann chronisch werden
und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Weltweit gibt
es rund 296 Millionen Träger des Hepatitis-B-Virus. Wer gegen das HBV
geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf,
da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B entstehen kann.

Gegen ein weiteres Hepatitis-Virus steht bisher keine Schutzimpfung zur
Verfügung: Das Hepatitis-C-Virus (HCV) wird fast ausschließlich über Blut-
zu-Blut-Kontakte übertragen. Unsterile Tätowiernadeln, Piercings oder
Rasiermesser sind die Haupt-Infektionsquellen. In einigen Regionen Asiens
oder Afrikas tragen mehr als fünf Prozent der Bevölkerung das
Hepatitis-C-Virus in sich. Zur Behandlung dieser Virus-Variante gibt es
wirksame neue Medikamente, die direkt in den Vermehrungszyklus des Virus
eingreifen (sogenannte DAAs – Direct Acting Antiviral Agents). Damit kann
die chronische Hepatitis C seit einigen Jahren bei fast allen Patienten in
kurzer Zeit und nahezu ohne Nebenwirkungen geheilt werden.

Patienten mit Leberzirrhose und Lebertransplantierten sind unter anderem
auch Impfungen mit Totimpfstoffen gegen Gürtelrose, die Impfung gegen
Pneumokokken, die eine Lungenentzündung verursachen können, sowie die
jährliche Impfung gegen Grippe (Influenza) zu empfehlen. Die STIKO und die
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale
Gesundheit e. V. (DTG) veröffentlichen stets die aktuellen
Reiseimpfempfehlungen auf der Website des Robert Koch-Institutes (RKI).
Vor einer Reise sollten stets der individuelle Impfstatus überprüft und
mögliche Impflücken geschlossen werden. Spezialisierte niedergelassene
Ärzte sowie Tropeninstitute und teilweise auch Gesundheitsämter stehen
dafür zur Verfügung. Die Internetseiten des Auswärtigen Amtes informieren
über aktuelle Ausbruchsgeschehen und Reisewarnungen.

Zusätzlich zu den Impfungen, mit denen man unerwünschte „Reisesouvenirs“
im Körper verhindern kann, rät Prof. Manns zur Vereinbarung eines Termins
für eine Vorsorgeuntersuchung: „Seit dem 1. Oktober 2021 kann im Rahmen
der Gesundheitsuntersuchungen, die gesetzliche Krankenkassen ihren
Versicherten ab einem Alter von 35 Jahren anbieten, einmalig auch das
Screening auf Hepatitis B und C in Anspruch genommen werden. Das soll dazu
beitragen, die hohe Dunkelziffer an unentdeckten Infektionen mit diesen
beiden Hepatitis-Viren zu verringern und Betroffenen eine möglichst
frühzeitige Behandlung anbieten zu können. Wird die Erkrankung zu spät
erkannt oder bleibt unbehandelt, kann sie in einer Leberzirrhose oder
einem Leberzellkrebs münden.“

Mehr Informationen zum 24. Deutschen Lebertag und alle bislang im Rahmen
des diesjährigen Deutschen Lebertages veröffentlichten Presseinformationen
finden Sie unter: http://www.lebertag.org.

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Kurzfristige Routenänderungen auf AIDAperla aus operativen Gründen: Betroffene sollten Ansprüche auf Minderung geltend machen

Gästen der AIDAperla fällt es im Moment nicht leicht, ihren Urlaub sorgenfrei zu genießen. Denn einige Kreuzfahrten mit der eingängigen Bezeichnung „Norwegens Fjorde“ auf der AIDAperla finden aktuell nicht wie geplant statt. „Betroffene sollten gegen den Veranstalter Ansprüche auf Reisepreisminderung und Schadensersatz geltend machen“, stellen Dr. Marcus Hoffmann und Mirko Göpfert, Partner der im Verbraucherschutzrecht tätigen Kanzlei Dr. Hoffmann & Partner Rechtsanwälte, welche die Plattform Kreuzfahrt-Anwalt.de betreibt, klar.

Kürzlich erhielten Gäste der AIDAperla die Information, dass die geplanten Touren „Norwegens Fjorde“ teils wesentliche Änderungen erfahren. Je nach konkretem Reisezeitpunkt fallen vor allem die Häfen von Stavanger, Bergen, Hellesylt und Trondheim aus. Der Ausfall betrifft teils einzelne Häfen, teils aber auch gleich mehrere Destinationen je Kreuzfahrt. Anstelle der gestrichenen Häfen werden teilweise Ersatzhäfen (Maloy, Haugesund oder aber auch Kristiansand) angelaufen. Neben den Ausfällen finden sich auch Terminänderungen bezüglich der jeweiligen Routenverläufe. In den an die Gäste gerichteten Informationen ist von einer Anpassung des Routenverlaufs aus „operativen Gründen“ die Rede. Ohne nähere Erläuterung werden die Passagiere der AIDAperla damit wenige Wochen vor dem wohlverdienten Urlaub vor vollendete Tatsachen gestellt.

Routenänderung bei der Reise Norwegens Fjorde rechtfertigt Minderung – Routenänderung widersprechen und Ansprüche vorbehalten

„Die Abweichung zwischen gebuchter Reise und Leistung des Veranstalters berechtigt zur Minderung des Reisepreises und gegebenenfalls sogar zu Schadensersatz wegen entgangener Urlaubsfreude“, berichtet Rechtsanwalt Dr. Marcus Hoffmann von Kreuzfahrt-Anwalt.de. Die Rechtsprechung hierzu ist grundsätzlich verbraucherfreundlich. AIDA reklamiert selbst eine Anpassung des Routenverlaufs aus operativen Gründen als Ursache. Derartige Anpassungen rechtfertigen einen Anspruch auf Minderung, denn die einseitige Änderung der Reiseleistung ist grundsätzlich auch auf Basis entsprechender AGBs nur dann möglich, wenn die Änderung unerheblich ist.

„Eine solche Unerheblichkeit ist nach unserer Auffassung hier nicht anzunehmen, da die entfallenden Anlandungen vor allem als Highlights der Reise angesehen werden müssen. Außerdem verzeichnet die Reederei vermutlich Einsparungen, die auch den betroffenen Kunden zugutekommen müssen“, erklären die erfahrenen Verbraucherschützer von Kreuzfahrt-Anwalt.de. Minderungsansprüche des Reisegastes sind hierbei vom Verschulden des Veranstalters gänzlich unabhängig. „Es ist damit völlig egal, was sich hinter der Formulierung „operative Gründe“ verbirgt, welche Ursache die Änderung der Kreuzfahrten in Norwegens Fjorde auf der AIDAperla also hat“, führt Rechtsanwalt Mirko Göpfert von Kreuzfahrt-Anwalt.de aus.

Betroffene sollten der Routenänderung daher vor Reiseantritt unbedingt ausdrücklich widersprechen und sich die Geltendmachung von Minderungs- und Schadensersatzansprüchen vorbehalten oder aber bereits vor der Reise fachkundigen Rat einholen.

Berechnung nach Tagen - der Einzelfall ist entscheidend

Nach Auffassung der Rechtsanwälte von Kreuzfahrt-Anwalt.de sollten Betroffene bei den aktuellen Routenänderungen auf der AIDAperla umgehend prüfen lassen, in welcher Höhe Ansprüche im Raum stehen. Keinesfalls sollte man auf solche Ansprüche verzichten oder vorschnell „Bordguthaben“ oder Vergünstigungen für künftige Reisen als Entschädigung akzeptieren. Minderungsansprüche werden in aller Regel prozentual anteilig zum Tagespreis der Kreuzfahrt berechnet und können sich schnell auf mehrere Hundert bzw. sogar Tausend Euro summieren.

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Fachbereich Touristik/Verkehrswesen zu Gast bei der Tagung des VDR in Berlin

Der Fachbereich Touristik/Verkehrswesen präsentierte sich am 25. und 26.
April bei der diesjährigen Tagung für Geschäftsreise- und
Mobilitätsmanagement des VDR - Verband Deutsches Reisemanagement e.V. in
Berlin.

Das Event bot die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und sich mit
Vertretern der Geschäftsreisebranche auszutauschen. Zudem wurden aktuelle
Themen wie Fachkräftemangel und nachhaltige Geschäftsreisen als zentrale
Themen in den zahlreichen Breakout-Sessions diskutiert. Im Rahmen der
langjährigen Kooperation zwischen der Hochschule Worms und dem VDR warb
Carina Schader, Mitarbeiterin am Fachbereich Touristik/Verkehrswesen, an
einem eigenen Stand insbesondere für den Studiengang „Tourism and Travel
Management-dual (B.A.)“, um das Thema Nachwuchsförderung, das der VDR
kontinuierlich weiterentwickelt, für beide Seiten erfolgreich auszubauen.

Die 49. Jahreshauptversammlung wurde geleitet von Prof. Dr. Tobias Ehlen
(Hochschule Worms). Im Rahmen der Veranstaltung wurde der langjährige
Hauptgeschäftsführer des VDR, Hans-Ingo Biehl, in den verdienten Ruhestand
verabschiedet. Herr Biehl war seitens des VDR der Mitinitiator der
Kooperation mit der Hochschule Worms und seit vielen Jahren engagiertes
Mitglied im Beirat des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen. Die Nachfolge
tritt Jens Schließmann, derzeit noch bei der Lufthansa beschäftigt,
offiziell im September an.

Geehrt wurde neben Hans-Ingo Biehl auch Prof. Dr. Andreas Wilbers
(Hochschule Worms) für sein über 25-jähriges Engagement im VDR. Der
Präsident des VDR, Christoph Carnier von der Firma Merck, betonte, dass
Prof. Wilbers seit Bestehen der VDR-Akademie sein Wissen umfassend und
praxisorientiert an zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Akademie
weitergegeben hat. Den Lehrgang Certified Travel Manager (CTM) prägte er
nachhaltig und hat ihn gemeinsam mit dem VDR zu einem erfolgreichen
Zertifikatslehrgang an der Hochschule Worms weiterentwickelt.

Wir gratulieren Professor Wilbers zu diesem Erfolg, wünschen dem neuen
Hauptgeschäftsführer Jens Schließmann stets ein glückliches Händchen und
danken dem gesamten VDR -Team für diese rundum gelungene Veranstaltung.
Der Fachbereich Touristik/Verkehrswesen freut sich auf die weitere
Zusammenarbeit mit dem VDR, um gemeinsam die aktuellen Themen der
Geschäftsreisebranche aus wissenschaftlicher Sicht zu gestalten.

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