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Rol­len für den Industriebereich in modernen Produktionslinien - ihr Einfluss auf die Effizienz des innerbetrieblichen Transports

Industrielle Rollen gelten inzwischen als ein entscheidender Faktor für die Geschwindigkeit des Materialflusses und die Stabilität des gesamten Transportsystems. Moderne Fertigungsbetriebe arbeiten mit immer komplexeren logistischen Strukturen, und jede Verbesserung, selbst eine scheinbar geringe, bringt messbare Zeit- und Energieeinsparungen. Sorgfältig ausgewählte Komponenten dieser Art ermöglichen einen gleichmäßigen Warenfluss und vermeiden unnötige Stillstände, was die Gesamtleistung der Anlage deutlich steigert.

Industrie rollen als Element zur Optimierung des Materialflusses

Industrie rollen reduzieren den Rollwiderstand, wodurch die Beförderung von Bauteilen auf Förderlinien schnell und ohne Blockaden erfolgt. Metallausführungen, technische Kunststoffe oder Materialkombinationen ermöglichen eine präzise Anpassung an die Belastung und an den jeweiligen Prozess. Mit dem wachsenden Automatisierungsgrad steigt der Bedarf an Bauteilen mit hoher Fertigungsgenauigkeit, und die Qualität der Rollen beeinflusst die gleichmäßige Arbeitsweise der Fördertechnik.

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Generative KI und ihre Folgen für die Gesellschaft: Perspektiven auf eine aktive Gestaltung der Zukunft der Zukunft

Generative Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Gesellschaft in
rasantem Tempo. Systeme wie ChatGPT, Gemini oder DeepSeek erstellen
realistisch wirkende Bilder, komponieren Musik und führen menschenähnliche
Gespräche. Generative KI prägt damit nicht nur, wie wir arbeiten, lernen
und kommunizieren, sondern auch, wie wir als Gesellschaft Wissen,
Kreativität und Verantwortung verstehen. Zugleich entstehen ethische
Fragen: Wie bleibt menschliche Kompetenz zentral?

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Künstliche Intelligenz in der Medienbranche: Weichenstellung für Europas Zukunft

Auf Einladung des Fraunhofer IAIS und des französischen Institut national
de recherche en sciences et technologies du numérique INRIA trafen sich
führende Expertinnen und Experten aus Medienunternehmen, Technologie- und
Forschungsinstitutionen bei RTL Deutschland. Beim »French-German Media
Industry AI Day« diskutierten sie zentrale Zukunftsfragen: Wie sichern wir
digitale Souveränität in Europa? Welche Vor- und Nachteile bietet die
Entwicklung branchenspezifischer KI-Modelle für Verlage und Rundfunk? Wie
können rechtliche Rahmenbedingungen innovationsfreundlich gestaltet werden
und Desinformation und Missbrauch journalistischer Inhalte verhindert
werden?

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Stärkung der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Tunesien

Deutsch-tunesisches Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen

Nach fünf Jahren intensiver Zusammenarbeit konnte das Projekt „Stärkung
der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in
Tunesien“ erfolgreich beendet werden. Seit dem Jahr 2021 haben das
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Tunesien dabei unterstützt, seine
Strukturen der Lebensmittelsicherheit zu stärken.

 Zum Abschluss des Projekts fanden vom 25. bis 26. November 2025 in Tunis mehrere
Veranstaltungen statt, an denen BVL-Präsidentin Professorin Gaby-Fleur Böl
und BfR-Präsident Professor Andreas Hensel teilnahmen. „Resiliente
behördliche Strukturen im Bereich Lebensmittelsicherheit sind
entscheidend, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz weltweit zu
stärken“, erklärte dazu Professorin Gaby-Fleur Böl. „Das Projekt zeigt,
wie wissenschaftliche Zusammenarbeit und der Austausch von Expertise dazu
beitragen, zukunftsfähige Strukturen der Lebensmittelsicherheit und des
gesundheitlichen Verbraucherschutzes zu schaffen“, sagt Professor Andreas
Hensel.

Tunesien hat im Jahr 2019 ein neues Lebensmittelsicherheitsgesetz
verabschiedet, das den Umbau und die Weiterentwicklung der
Risikoanalysestrukturen vorsieht. In dem gemeinsamen Projekt, welches
durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) finanziert wurde, unterstützten das BfR und das BVL mit
einem Team tunesischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das
nordafrikanische Land bei der Umsetzung. Vom Projektbüro in Tunis wurden
die verschiedenen Projektaktivitäten koordiniert und realisiert.

Fast 500 tunesische amtliche Kontrolleure aus dem Gesundheits- sowie dem
Agrarressort wurden in den vergangenen fünf Jahren im Rahmen des Projekts
zum Thema Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte (Hazard Analysis
and Critical Control Points – HACCP) weitergebildet und so die
Kontrollkapazitäten Tunesiens nachhaltig gestärkt. Darüber hinaus fanden
zahlreiche Workshops und Schulungen in allen Bereichen der Risikoanalyse
statt, etwa Veranstaltungen zur mikrobiologischen Risikobewertung sowie
zum behördlichen Management der Lebensmittelsicherheit. Damit wurden
wesentliche Fortschritte in den Bereichen Lebensmittel-Kontrollprogramme,
Datenanalyse und Krisenmanagement erzielt.

Zahlreiche tunesische Experten nahmen an Studienreisen nach Deutschland,
der Summer Academy des BfR und dem Internationalen Training for Safer Food
des BVL teil. Das führte zu einer gegenseitigen Bereicherung und einem
Austausch konkreter Erfahrungen.

Eine weitere zentrale Projektaktivität des letzten Jahres war das
Leadership-Programm, welches das BfR gemeinsam mit dem tunesischen
Gesundheitsministerium und der Verwaltungsfachschule „École Nationale
d'Administration“ (ENA), entwickelte. Das interdisziplinäre Programm
zielte darauf ab, die Kompetenzen der insgesamt 29 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus acht verschiedenen tunesischen Ministerien im Bereich des
Lebensmittelsicherheitsmanagements zu stärken. Hierfür fanden über 29
Wochen Workshops in insgesamt vier Modulen statt: Grundlagen der
Lebensmittelsicherheit, nationaler und internationaler rechtlicher Rahmen
der Lebensmittelsicherheit, lebensmittelsicherheitsbezogene Risiken sowie
die Merkmale der Nahrungsmittelkette in Tunesien. Internationale sowie
tunesische Expertinnen und Experten leiteten die Fortbildungseinheiten,
die auch die Vernetzung der teilnehmenden Institutionen förderten.

Bei der offiziellen Abschlusssitzung des Projekts unter der Leitung von
Professorin Böl und Professor Hensel wurden unter anderem die wichtigsten
Ergebnisse der Projektevaluierung vorgestellt. Daran nahmen Vertreterinnen
und Vertreter der Deutschen Botschaft in Tunis, des BMZ und des
Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie
der tunesischen Partnerorganisationen teil. Zu den tunesischen
Partnerorganisationen zählen die nationale Behörde für
Lebensmittelsicherheit (INSSPA), die nationale Agentur für Risikobewertung
(ANER), die ENA, das nationale Institut für Ernährung und
Lebensmitteltechnologie (INNTA), die Generaldirektion für Veterinärdienste
des tunesischen Landwirtschaftsministeriums (DGSV) und das nationale
Zentrum für Tiergesundheitsüberwachung (CNVZ).

Weitere Informationen auf der BVL-Website zur deutsch-tunesischen
Zusammenarbeit:

•       BVL und BfR organisieren gemeinsam mit Partnerbehörden in Tunesien
Krisenübung
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/07_dasbundesamt/2022/2022
-PM-Krisenuebung-Tunesien.html

•       Leitung der tunesischen Lebensmittelsicherheitsbehörden zu Gast
beim BVL und BfR – Gemeinsa-me Pressemitteilung von BVL und BfR
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/01_lebensmittel/2022
/2022_05_16_deutsch-tunesische-Zusammenarbeit.html

•       Pressemitteilung von BfR und BVL: Projektauftakt zur Stärkung des
Verbraucherschutzes in Tune-sien
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/07_dasbundesamt/2021/2021-03-30
-PI-Tunesien.html

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