Der egapark in Erfurt gehört mit seinen 36 Hektar Fläche zu den größten Garten- und Freizeitparks in Deutschlands. Seine Geschichte begann bereits 1873, als die Festungseigenschaft der Stadt Erfurt aufgehoben wurde.
Dass sich in Thüringen Dichterfürsten, Komponisten und andere Größen niedergelassen haben, ist wahrlich kein Wunder!
Die Erfurter Altstadt gehört zu den größten Altstadt-Kernen in Deutschland. Gerade noch rechtzeitig wurden große Teile der Altstadt, das sogenannte Andreasviertel, 1989 vor der Zerstörung durch das DDR-Regime bewahrt.
Der egapark in Erfurt gehört mit seinen 36 Hektar Fläche zu den größten Garten- und Freizeitparks in Deutschlands. Seine Geschichte begann bereits 1873, als die Festungseigenschaft der Stadt Erfurt aufgehoben wurde.
Der Erfurter Dom ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Erfurt. Gemeinsam mit der Kirche St. Severi bildet er eine einmalige Kulisse und einen optischen Abschluss des Domplatzes, einem der größten Marktplätze Europas.
Die Lutherstätte – Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt ist ein einmaliges Baudenkmal mittelalterlicher Ordensbaukunst und eine national und international anerkannte Tagungs- und Begegnungsstätte.
Im Zentrum der Altstadt von Erfurt befindet sich auch der Fischmarkt. Wie der Name schon verrät wurde hier im Mittelalter unter anderem mit Fisch gehandelt. Auch andere Märkte werden hier nach wie vor gern veranstaltet.
Als Abschluss eines Stadtrundganges empfiehlt sich die Fahrt zur barocken Festung auf den Petersberg, wo sich ein toller Ausblick auf die Stadt eröffnet.
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Kein nachhaltiger Tourismus auf beliebter Ferieninsel – Global Nature Fund und balearische Umweltorganisation GOB fordern drastische Maßnahmen. Mallorca wird dieses Jahr von etwa 14 Millionen Touristen überschwemmt werden. „Die relativ kleine Insel hat ihre ökologische Tragfähigkeit aber schon längst überschritten“, erklärt Dr. Thomas Schaefer vom Global Nature Fund (GNF). Die Trinkwasserressourcen werden wieder knapp, dazu kommt, dass einige Kläranlagen bei so vielen Menschen der Reinigung des Abwassers kaum noch nachkommen können, und auch dieses Jahr wohl Strände wegen Verunreinigungen gesperrt werden müssen. Hinzu kommt, dass viele Strände jetzt schon so überfüllt sind, dass der Urlaub wohl eher in Stress ausarten wird, als zur Erholung, einmal abgesehen von den ökologischen Folgen der Überfüllung wie der Zerstörung von Dünen oder dem Müllproblem an vielen Stränden.
Unklar bleibt auch, wie Mallorca jemals seine Klimaschutzziele einhalten kann. Eine Flotte von 100.000 Mietwagen, die vom Festland auf die Insel gebracht wurden, verursachen auch für die Luftreinhaltung große Probleme. Auf Mallorca kommen auf 1.000 Einwohner 853 Pkw, ein unrühmlicher Rekord. Zusätzlich erschwerend sind die als Dreckschleudern bekannten zahlreichen Kreuzfahrtschiffe, die Schweröl benutzen und beim An- und Ablegen in Palma die Luft mit krebserregenden Rußpartikeln verschmutzen. Aber nicht nur das: Lediglich drei Prozent der verbrauchten Energie stammen aus erneuerbaren Quellen! Der Rest der Energie wird mit fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas oder Öl produziert, obwohl auf Mallorca quasi das ganze Jahr die Sonne scheint!
Weitere Belastungen durch Lärm und Emissionen kommen durch den stetig wachsenden Flugverkehr. An Wochenenden im Sommer gibt es quasi jede Minute eine Flugbewegung (Landung oder Abflug), 60 Flugbewegungen in der Stunde, die am profitabelsten Flughafen Spaniens sogar noch auf 80 pro Stunde erhöht werden sollen. Der Flughafen platzt dabei jetzt schon aus allen Nähten und die Fluglotsen warnen aus Sicherheitsgründen davor, die Kapazitäten noch weiter auszubauen.
Einige Zahlen zum ökologischen Ausnahmezustand, in dem sich Mallorca befindet:
Das hat mit nachhaltigem Tourismus nichts zu tun, obwohl das der balearische Tourismusminister immer wieder behauptet.
Der Massenansturm von Touristen hat schwere soziale Auswirkungen und Verwerfungen. Immer mehr einfache Wohnungen in Mehrfamilienhäusern werden illegal über Ferienmietplattformen an Touristen vermietet, vor allem in der Inselhauptstadt Palma. Gleichzeitig kaufen sich immer mehr Ausländer ein (Stichwort: Gentrifizierung): Erschwingliche Mieten für die lokale Bevölkerung gibt es praktisch nicht mehr, was dazu führt, dass Saisonkräfte im Gesundheitsbereich nicht mehr nach Mallorca kommen. Darunter leiden auch Touristen, wenn sie in örtlichen Krankenhäusern behandelt werden.
An manchen Tagen stürmen mehr als 20.000 Kreuzfahrttouristen die Altstadt von Palma. Immer mehr kleine Läden (Nahversorgung mit Lebensmitteln für die Bewohner) gehen wegen der hohen Pacht Pleite, und die Bewohner von Palma fühlen sich in ihrer eigenen Stadt zunehmend als Fremde. Hinzu kommt, dass sich die Stadt immer mehr zu einem Museum oder Disney-Land entwickelt, wie dies auch in Venedig oder Barcelona geschieht. Der GOB unterstützt deshalb die Bürgervereinigung „Die Stadt ist für die da, die hier wohnen und nicht für die, die uns besuchen“.
„Vor 40 Jahren ist es gelungen, die Insel Dragonera vor der Bebauung mit Ferienhäusern für 4.500 Touristen zu retten“, resümiert der internationale Pressesprecher des GOB, Gerald Hau. „Heute gilt es mehr denn je, den ökologischen Kollaps der Hauptinsel Mallorca zu verhindern“, fügt er hinzu. Der GOB fordert deshalb drastische Maßnahmen zur Reduzierung des Massentourismus. Hierzu gehört das Verbot der Vermietung von Ferienwohnungen, die Reduzierung der Hotelbetten, der Mietwagenflotte und der Kreuzfahrtschiffe. Eine Erhöhung der Flüge nach Mallorca muss verhindert werden und die Nutzung der Ressourcen wie etwa Trinkwasser muss nachhaltig und ökologisch erfolgen. Außerdem müssen erneuerbare Energien verstärkt gefördert werden, wenn auch nicht durch Solarparks in der Kulturlandschaft Mallorcas. Auch muss gegen die weitere Bebauung und Immobilienspekulation vorgegangen werden, denn die spanische Immobilienkrise ist auf Mallorca längst vorbei und es wird wieder kräftig gebaut, und das auch illegal.
Der GNF und der GOB haben nichts gegen den Tourismus generell auf Mallorca, denn davon lebt die Insel. Jetzt wurde aber das ökologisch tragfähige Limit dramatisch überschritten und es bleibt zu hoffen, dass die Insel wenigstens wieder teilweise zur „Insel der Ruhe“ wird, wo man sich wirklich erholen kann
• Jeder neunte befragte Urlauber hat Bargeld in der Reisekasse
• Mobile Bezahlsysteme werden auch auf Reisen genutzt
• Umfrage der TARGOBANK in 13 großen Städten in Nordrhein-Westfalen
Bochum, 7. August 2017 – „Nur Bares ist Wahres“ – das gilt auch für die meisten Urlauber aus NRW. Laut einer Umfrage der TARGOBANK in 13 NRW-Städten haben 91 Prozent der befragten Urlauber auf jeden Fall Bargeld in ihrer Reisekasse für den Sommerurlaub dabei. Unter den Befragten in Hagen (94,5 Prozent), Dortmund (93,8 Prozent), Bielefeld (92,9 Prozent), Düsseldorf (92,6 Prozent) und Münster (92,5 Prozent) sind die meisten Fans von Scheinen und Münzen zu finden. In Essen (82,6 Prozent), Gelsenkirchen (87,3 Prozent), Wuppertal (87,5 Prozent), Bochum (88,9 Prozent) und Bonn (89,4 Prozent) wird seltener auf „cash“ gesetzt. Insgesamt liegen die Männer (91,7 Prozent) in NRW dabei vor den Frauen (89,2 Prozent). Plastikgeld: Girokarte vor Kreditkarte Seltener ist die Girokarte zu finden (ehemals EC-Karte), die zwei Drittel der Urlauber im NRW-Durchschnitt (65,8 Prozent) mit auf Reisen nehmen. Am beliebtesten ist das Plastikgeld bei den Düsseldorfern (80,2 Prozent), Bonnern (72,9 Prozent) und Hagenern (72,6 Prozent). In Wuppertal (56,9 Prozent) und Gelsenkirchen (57,7 Prozent) ist sie deutlich rarer im Geldbeutel vertreten. Die Kreditkarte, die oft für das Bezahlen des Mietwagens vor Ort benötigt wird, hat jeder zweite Reisende aus NRW (53,2 Prozent) ins Portemonnaie für die Reise gepackt. Am häufigsten haben sie die Kölner (64,2 Prozent), Dortmunder (63,8 Prozent) und Düsseldorfer (61,7 Prozent) eingesteckt. Die Essener (39,1 Prozent), Duisburger (42,9 Prozent) und Wuppertaler (45,8 Prozent) setzen seltener auf die Kreditkarte. Mobiles Bezahlen auch im Urlaub Mobile Bezahlsysteme mittels Smartphone nutzen immerhin zwölf Prozent aller Befragten in NRW. In der Altersklasse der 50-69-Jährigen sind es nur 5,8 Prozent. Die klassischen Reiseschecks, die am Urlaubsort eingelöst werden können, hat immerhin noch gut jeder zehnte Reisende (11,0 Prozent) im Gepäck.
Pressemitteilung
Reisekasse: der richtige Mix „Bei der Reisekasse macht es der richtige Mix", erklärt Christian Scholz, Bereichsleiter Produktmanagement Karten. „Ein bisschen Bargeld gehört in jedem Fall ins Portemonnaie - sei es für die Taxifahrt zum Hotel oder einen Snack oder ein Getränk am Flughafen. Aber viel mehr sollte es eigentlich nicht sein. Bei Verlust kann man die Giro- und Kreditkarte sofort sperren, das Bargeld ist dagegen weg.“ Zudem sollte man die Girokarte (die frühere EC-Karte) einstecken: Im europäischen Ausland kann man damit fast überall am Geldautomaten flexibel Geld abheben. Die Kreditkarte ist zudem als Zahlungsmittel weltweit anerkannt. „Urlauber sollten sich vor Reiseantritt bei ihrer Hausbank über die für sie passende Kreditkarte informieren. So gibt es beispielsweise Kreditkarten mit inkludierten Zusatzleistungen. Dazu zählen zum Beispiel Bonusprogramme oder Versicherungsschutz, wie etwa eine Vollkaskoversicherung für den Mietwagen oder auch eine Reiserücktrittversicherung.“ Scholz rät zudem: „Bargeld, Kredit- und Girokarten sollten aus Sicherheitsgründen niemals zusammen an einem Ort aufbewahrt werden.“
Zur Umfrage
Die Innofact AG befragte im Mai 2017 Auftrag der TARGOBANK insgesamt 1.668 Menschen im Alter von 18 bis 69 Jahren in den Städten Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Münster, Oberhausen und Wuppertal. Die Quotierung der Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ je Stadt nach Geschlecht und Alter.
Die neueste Studie des Mietwagenbrokers Auto Europe in Zusammenarbeit mit dem britischen Marktforschungsinstitut Ginger Comms räumt mit einigen Vorurteilen gegenüber deutschen Reisenden auf – jedoch nicht mit allen.
Wer kennt sie nicht – die vielen Vorurteile gegenüber deutschen Urlaubern! Biertrinker und Bewegungsmuffel, sonnenanbetende Liegen-mit-dem Handtuch-Reservierer und streitsüchtige Anti-Romantiker sind sicher nur einige wenige der bekannten Klischees. Welche dieser und anderer Stereotypen durch die im Juni 2017 durchgeführte Studie* des Mietwagenbrokers Auto Europe und des britischen Ginger Comms Instituts belegt werden konnte und von welchen Vorurteilen man sich besser verabschieden sollte, lässt sich unter http://www.autoeurope.de/go/studie-deutsche-im-urlaub/ nachlesen. Im Folgenden sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:
Sonnenanbeten und Faulenzen? Nichts für den deutschen Urlauber!
Wohl kein Vorurteil hält sich so hartnäckig wie das vom faulen deutschen Sonnenanbeter. Geprägt in den 90er Jahren durch das Bild des klassischen Mallorca-Pauschal-Urlaubers, der schon vor dem Frühstück seine Liege am Pool reserviert, verselbstständigte sich das Image und griff auf alle deutschen Reisenden über. Dass die Sonnenanbeter in Wirklichkeit jedoch nur eine kleine Randgruppe der deutschen Urlauber ausmachen, belegt die neue Studie von Auto Europe und Ginger Comms. Lediglich 5% der Befragten gaben an, den ganzen Tag in der Sonne zu liegen. Dagegen waren 15% der Befragten überhaupt nicht am Sonnenbaden interessiert. Genau ¼ gab an, 3 Stunden oder weniger in der Sonne zu verbringen. Wenig überraschend: in der Gruppe der über 60jährigen konnten sogar 28% dem Sonnenbaden absolut nichts abgewinnen. Auch die Annahme, dass die Deutschen gleich früh morgens auf den Sonnenliegen anzutreffen seien, konnte durch die Studie widerlegt werden: deutsche Urlauber begeben sich durchschnittlich erst gegen Mittag zum Sonnenbaden.
Was also tun diese in der verbleibenden Zeit vor 12 und nach 15 Uhr? Sie bewegen sich! Ganze 3,1 Stunden am Tag ist der deutsche Urlauber durchschnittlich aktiv, während er vergleichsweise wenig Zeit (1,8 Stunden täglich) am Steuer seines (Miet-)Wagens verbringt.
Romantik und Zweisamkeit – Deutsche mäßig gesellig
Ob mit dem Partner oder mit dem frisch kennen gelernten Urlaubsflirt – die Deutschen sind in puncto Romantik und Zweisamkeit gespalten. Zwar erlebt fast die Hälfte der Befragten Leidenschaft im Urlaub und hofft auf mindestens einen romanischen Moment, jedoch geht auch knapp über ein Viertel (26%) der Befragten sämtlicher Zweisamkeit aus dem Weg und legt keinen Wert auf ein Tête-à-Têtê. Beneidenswert: Immerhin 6% der Befragten gaben an, dass sie unzählbar viele intime Momente im Urlaub verleben. Eine Prozentzahl, die hoffen lässt!
Streit und Zank – Deutsche friedlicher als vermutet
Was morgens mit dem Kampf um die Liege am Strand beginnt, endet am Abend mit einem Streit unter Eheleuten? Falsch gedacht! Der durchschnittliche Urlauber aus Deutschland gerät nur etwa 2,6 Mal pro Reise mit seinem Partner, seinen Familienangehörigen oder Kindern aneinander. Gemessen an der möglichen Dauer eines Urlaubes von mehreren Wochen und kleinere Streitereien während der Autofahrt mit einberechnet, lässt sich der deutsche Reisende wohl als recht friedlich einstufen.
Orientierungssinn wie ein Falke?
Diese Frage lässt sich nur bedingt beantworten. Zwar verirren sich deutsche Urlauber im Schnitt etwa 2,3 Mal im Verlauf ihres Urlaubes und sind gezwungen nach dem Weg zu fragen. Was anfangs wenig scheint und für einen ausgeprägten Orientierungssinn sprechen könnte, kann jedoch auch bedeuten, dass eine Verlagerung in Richtung von mobilen Endgeräten als Navigationshilfe stattgefunden hat. Immerhin durchschnittlich 2,4 Stunden täglich nutzen deutsche Reisende ihre mitgebrachten mobilen Endgeräte im Urlaub – sicherlich auch dafür, um ohne Umwege an ihr Ziel zu kommen.
* befragt wurden 6.000 Probanden aus sechs europäischen Ländern, davon 1000 Deutsche