Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im März saisonbereinigt um 1,6 Punkte auf 119,2 gestiegen. Der Containerumschlag hat insbesondere in den chinesischen Häfen kräftig zugelegt, die Daten sind aber durch das chinesische Neujahrsfest verzerrt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist saisonbereinigt im März von 117,6 (revidiert) auf 119,2 Punkte gestiegen.
- Der Nordrange-Index, der Hinweise auf die wirtschaftlichen Entwicklung im nördlichen Euroraum und in Deutschland gibt, ist im März gegenüber dem Vormonat von 106,0 (unverändert gegenüber der Schnellschätzung) auf 110,1 sogar etwas deutlicher gestiegen.
- In den chinesischen Häfen kam es zu einem kräftigen Anstieg des Containerumschlags. Der Index erhöhte sich von 106,0 auf 131,7. Die Daten sind aber weiterhin durch das chinesische Neujahrsfest verzerrt.
- Der RWI/ISL-Containerumschlag-Index für April 2022 wird am 30. Mai 2022 veröffentlicht.
Zur Entwicklung des Containerumschlag-Index sagt RWI-Konjunkturchef Torsten Schmidt: „Der Containerumschlag konnte sich im März von dem kräftigen Rückgang im Vormonat nur etwas erholen. Damit setzt sich die Schwäche, die Ende des vergangenen Jahres einsetzte, fort.“
Wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Torsten Schmidt, Tel.: (0201) 8149-287, torsten.schmidt@rwi- essen.de
Wirtschaftswissenschaftler:innen schlagen einen Zoll auf Öl- und Gasimporte aus Russland in die EU vor, um die Kriegskosten für das Regime in Moskau zu erhöhen und zugleich den Schaden für die europäische Wirtschaft gering zu halten / Veröffentlichung eines „Letter“ in der Fachzeitschrift „Science“
Ein Zoll auf russische Energieimporte könnte der EU als Hebel dienen, um die russischen Einnahmen aus dem Energiegeschäft zu reduzieren und flexibel auf die Vorgehensweise Moskaus in der Ukraine reagieren zu können. Das schlagen Ökonominnen und Ökonomen des europäischen Think Tanks Bruegel, der Harvard-Universität und der Universität zu Köln in einem „Letter“ an die wissenschaftliche Fachzeitschrift Science und in einem Arbeitspapier vor. Einer der Autoren ist der Kölner Energie- und Marktdesign-Experte Professor Dr. Axel Ockenfels.
Russland ist der größte Energieexporteur der Welt. Das Land bezieht aus dem Energiegeschäft den Großteil seiner harten Devisen, die die russische Wirtschaft und die Regierung Putins stützen. Die Europäische Union ist der größte Energieabnehmer: sie bezieht 75 Prozent der russischen Gas- und 50 Prozent der Ölexporte. Da die Energielieferungen an die Infrastruktur aus Pipelines und Terminals gebunden sind, könnte Russland im Falle eines europäischen Energieembargos nicht schnell und flexibel neue Abnehmer finden – etwa Indien oder China. In den Wirtschaftswissenschaften spricht man in einem solchen Fall von einem unelastischen Angebot.
Doch auch die EU-Staaten brauchen Zeit, um sich aus ihrer Abhängigkeit von russischer Energie zu lösen. In diesem Kontext schlägt das Team flexible Importzölle vor. Diese würden die Energieeinnahmen Russlands reduzieren – ohne notwendigerweise den Energiezufluss zu stoppen. Zudem wäre es leichter für die EU-Mitgliedsstaaten, sich auf eine solche Maßnahme zu einigen als auf einen Importstopp.
„Ein großer Vorteil des Importzolls ist, dass er flexibel und strategisch an die wirtschaftliche und politische Dynamik des Konflikts angepasst werden kann“, sagt Professor Dr. Ockenfels. „Auch darüber hinaus, für die mittel- und langfristigen Bemühungen um mehr Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen, könnte ein Importzoll wertvolle Dienste leisten.“ Verschiedene Möglichkeiten, wie das Risiko russischer Vergeltungsmaßnahmen bei Einführung eines Importzolls verringert werden kann, hat Ockenfels mit zwei Koautoren zuvor in einer Korrespondenz für die Fachzeitschrift „Nature“ beschrieben.
Um ihre Position zu stärken, müsse die EU jedoch ihre Energienachfrage auch kurzfristig elastischer gestalten. Dazu braucht es den Autorinnen und Autoren zufolge mehr Anstrengungen, um Öl und Gas als Energieträger durch alternative Quellen zu ersetzen und die Nachfrage zu reduzieren. Durch eine mutige Energiestrategie könne Europa Russland jedoch glaubhaft die finanzielle Grundlage für seinen Krieg gegen die Ukraine entziehen.
Die Trends des neuen Lernens (Screenshot FHWS / Hube, Gottschalk)
Trends für digital unterstütztes Lernen und Arbeiten: Die Zukunft des Studiums wird bis zur Hälfte hybrid gewünscht
Virtuelle 2D- und 3D-Welten neben klassischen Tools der digitalen Kommunikation und Kollaboration – bereits seit fünf Jahren entwickeln und testen Studierende der Fakultät Wirtschafts-wissenschaften hierzu Anwendungsmöglichkeiten. Neben herkömmlichen Videokonferenz-Modulen, Instant-Messaging-Diensten und Screen-Sharing-Optionen kommen nun auch Metaversien, das Eintauchen in eine virtuelle, erweiterte Realität in digitalen Räumen zum Einsatz. Unter der Leitung der Professoren Dr. Gerhard Hube und Dr. Arnd Gottschalk an der Hochschule Würzburg- Schweinfurt wurde in Kooperation mit dem Münchener Technologiepartner „Metaverse school" der Einsatz sogenannter „immersiver Welten" ausprobiert, in denen virtuelle Umgebungen erzeugt werden und in denen man sich als „Avatar" aufhalten kann.
Bedingt durch die Pandemie waren Unternehmen wie Hochschulen gleichermaßen aufgerufen, neue Wege zu gehen. In einem studentischen Forschungsprojekt wurden diese neuen Welten analysiert und ausprobiert, um die Vor- und Nachteile zu ermitteln. Erkenntnisse und Empfehlungen sowie Praxisbeispiele für die Post-Pandemie-Zeit konnten gesammelt werden. Diese wurden gemeinsam mit Oliver Freitag, Bereichsleiter Innovation und Umwelt der IHK Würzburg-Schweinfurt, in einem Webinar vorgestellt und kritisch beleuchtet.
Dieter Heyne von der Metaverse School zeigte die Historie der Entstehung von Metaversien auf, die 1992 mit Neal Stephensons Roman „Snow Crash“ begonnen habe und über Linden Labs` „Second Life“ 2003 bis hin zu einer Bandbreite von Metaverse-Angeboten geführt habe. Er ergänzte, dass es in diesem Kontext vermutlich neue Berufsbilder geben werde: So seien beispielsweise „Instructional Designer“ oder „Immersive Coaches“ denkbar.
Die beiden Masterstudierenden Theresa Eck und Julian Rubin präsentierten die Ergebnisse des sechsköpfigen Projektteams „Lernen und Arbeiten in immersiven Welten“. In Best-Practice-Beispielen zeigten sie die Anwendungsmöglichkeiten auf: Einsätze virtueller Realitäten seien u.a. realisierbar in den Bereichen der
Medizin und Pflege (Therapie, Suchterkrankungen, Notfallmedizin) Schutz und Recht (Militär, Polizei, Katastrophenschutz, Rettungseinsätze) Bildung und Schule (Trainings-, Konstruktions- und Experimentalwelten) Labor-Cluster FHWS
Über das Gathertown-Programm hatten sie ihre Hochschulräume in der Würzburger Friedrichstraße als Avatar-Campus originalgetreu nachgebaut. Lehrveranstaltungen konnten künftig während der Pandemie dort stattfinden, die einen persönlichen Austausch mit nur einer Person ermöglichten im Rahmen der Vorlesungen.
In ihrem Beitrag „Gekommen, um zu bleiben. Trends für das digital unterstützte Lernen und Arbeiten im New Normal“ unterstrichen die beiden Professoren, dass es keinen Wunsch nach einer Fern-Hochschule gäbe. Jedoch müsse man sich langfristig auf Änderungen einstellen. So wünschen sich Studierende an der Hochschule für die Post-Pandemie-Zeit zu über achtzig Prozent für den Lehrbetrieb zusätzlich zur klassischen Präsenzlehre ergänzende digitale Lehrinhalte und –formate. Ihre Lernumgebung würden sie zu fünfzig Prozent am liebsten als einen Mix aus Präsenz- und Onlinelehre zusammenstellen.
Die Ergebnisse des Projektes „Hybride Hochschullehre“ aus dem Sommersemester 2021, durchgeführt vom Schwerpunkt Organisationsentwicklung an der FHWS, geben weitere Informationen: Im 1. Studienabschnitt bestehe bei der Hälfte der Studierenden der Wunsch nach Präsenz an der Hochschule, während dieser Prozentsatz im 2. Studienabschnitt auf dreißig Prozent absinke. Die Vorteile der Online-Lehre werden in der hohen Flexibilität und Ressourcenersparnis gesehen. Der Online-Anteil solle überwiegend der Theorievermittlung dienen, vor allem durch Blended Learning bzw. aufgezeichnete Lerninhalte. Beim Präsenz-Anteil sollte der Fokus auf dem interaktiven Unterricht und Diskussionen liegen. Die Anwendung von Kreativtools in der Onlinelehre werde als motivierend, aktivierend und kommunikationssteigernd bewertet.
Im beginnenden Sommersemester wird das Studium in Präsenz starten. Prof. Gottschalk schätzt den Online-Anteil über alle Studiengänge und Semester bei ca. zehn bis zwanzig Prozent ein. Gemäß dem Dekret des Kultusministers und nach Genehmigung durch die Fakultätsleitung werden ausgewählte, bewährte Online-Lehrformate weitergeführt, z.B. Projekt-Coachings, bei denen in kompakten Terminen mit klarer, ergebnisorientierter Agenda und Einbindung externer Projektpartnerschaften keine Anreise nötig sein wird. Darüber hinaus werden aus Gottschalks Sicht Module zur Wissensvermittlung genutzt wie etwa digital vorproduzierte Lerneinheiten der SMART vhb mit Blended Learning-Einheiten. Zudem könnten auch Bachelorseminare angeboten werden, zu denen sich Studierende aus dem Ausland bequem online zuschalten können.
In der abschließenden Diskussionsrunde waren sich die Teilnehmenden einig, dass es nicht darum gehe, virtuelle Angebote einfach per se aufzunehmen – im Fokus stehe vielmehr, genau zu prüfen, in welchen Situationen Online- Angebote Sinn machten und Präsenzangebote optimal ergänzen könnten. Gerade auch an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften werde die Praxisorientierung großgeschrieben. So sei es beispielsweise nicht möglich, Testreihen im Maschinenbau virtuell durchzuführen oder Kurse der Sozialwissenschaften, in denen es auf Körpersprache ankomme. Auch in zahlreichen Unternehmen könne man nicht einfach den Schalter von real auf digital umlegen, meint Oliver Freitag: So gebe es oft Verbindungs- und Technik-Probleme, auch sei aufgrund der Einhaltung des Datenschutzes die Tätigkeit mit etlichen Programmen nicht kompatibel.
Niemand ist sich des Wachstums der Kryptowährung im Laufe der Zeit bewusst, denn sie hat in kurzer Zeit viel an Popularität gewonnen. Es gibt viele Gründe für den Kauf einer Kryptowährung mit dem höchsten Handelswert, und in der heutigen Zeit ist es wertvoll, eine digitale Münze zu erwerben. Im heutigen Artikel werden wir über eine digitale Währung sprechen, die viele Schlagzeilen in den Nachrichten macht, und das ist keine andere als Bitcoin. Die Menschen schätzen die harte Arbeit und die Ideen der Entwickler und Wissenschaftler, die hinter der Entwicklung von Bitcoin stehen, weil es ihnen in vielerlei Hinsicht geholfen hat.
Im heutigen Szenario können wir sehen, dass jeder Sektor Bitcoin als eine der Transaktionsmethoden angenommen hat, weil es sehr bequem und zuverlässig zu verwenden ist. Infolgedessen hat Bitcoin eine Menge Rekorde aufgestellt und alle Rekorde früherer Kryptowährungen in Bezug auf den Preis oder andere Dinge gebrochen.
Rekorde
Viele Menschen sind sich der Volatilität von Bitcoin bewusst und trauen dem Preis, der plötzlich sinkt, nicht über den Weg. Es wurden regelmäßige Fluktuationen des Wertes beobachtet, aber ein neuer Rekord wurde bei 68000 US-Dollar verzeichnet. Nach Ansicht der Experten ist es der höchste Preis in der Kryptowährung. Nachdem man den Anstieg des Wertes gesehen hat, ist die Zahl der Investoren gestiegen, und es hat einen weiteren Rekord gemacht. Es wurde gesagt, dass 2021 das beste Jahr für die Investoren sein würde.
Das konstante Wachstum und die verschiedenen Angebote, die Bitcoin seinen Anlegern macht, sind bemerkenswert, und es hält das Interesse aller Anleger an Bitcoin aufrecht. Bitcoin ist zu einer der beliebtesten digitalen Währungen geworden, weil es viele Vorteile bietet und alle Regeln und Vorschriften einfach zu befolgen sind, da es keinen komplizierten Prozess beinhaltet.
Warum sollte man seine Ersparnisse in Bitcoin investieren?
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Bitcoin ist die beste Kryptowährung, da es viele andere Kryptowährungen gibt, aber Bitcoin ist eine der beständigsten und zuverlässigsten Kryptowährungen auf dem Markt. Es wurde gesagt, dass Bitcoin die einzige Kryptowährung ist. Eine Sache, die sehr gut über die Investition von Geld in Bitcoin ist, dass Bitcoin sehr sicher wegen der Technologie ist, die verwendet wird. Die Sicherheit des Geldes der Bitcoin-Anleger wird durch die robuste Blockchain-Technologie gewährleistet. Wenn es irgendeinen Zweifel oder einen falschen Gedanken über Bitcoin gibt, kann dies die gesamte Entscheidung des Anlegers zunichtemachen.
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