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Norwegen entdecken, ein, auch kulinarischer Reisebericht von Herbert Huber

Friisvegen
Friisvegen

Nicht nur landschaftlich hat Norwegen viel  zu bieten. Auch die kulinarische Spurensuche hat sich gelohnt – mit einem Versprechen, keinen Walfisch zu essen…  

Wegen eines gesperrten Weges nach Roros, dem ersten Ziel, wählten wir, welch ein Glücksfall, die Strasse „Friisvegen“. Eine menschenleere Hochebene auf 1158 Metern Höhe. Welche Weiten – welch frische Luft! Endlich eine Bergbeiz inmitten einer riesigen Camping und Wohnwagenanlage. Als hätte man in dieser gottverlassenen Gegend sehnlichst auf Menschen gewartet, erschien die Frau des Hüttenwartes mit warmen, hausgemachten, herrlich duftenden Waffeln. Mei!, waren diese sündhaft gut mit Preiselbeer- oder Rhabarbermarmelade und „dickem“, leicht gesäuertem Rahm. Wir stellten uns vor. Der Hüttenwart war ein sehr offener und gesprächiger Gastgeber. Er erzählte, wie hart es da oben sei zu wirten. „Viele Gäste köcheln ihre Süppchen im „Camper“ anstatt bei mir einzukehren“. Als er erfuhr, dass wir Schweizer seien, frohlockte Magnus. In Norwegen stellt man sich mit Vornamen vor. Wir seien Gesinnungsgenossen, die Schweiz sei ja auch nicht in der EU. Nun zum Politisieren waren wir sicher nicht nach Norwegen gekommen.

Dass in Norwegen immer gratis Hahnenwasser gereicht wird, ist eine begrüssenswerte Nebenerscheinung.

Im malerischen Roros, am Fusse von Schlackenhalden gelegen, stehen die schmucken bis zu 250 Jahre alten Holzhäuschen der einstigen Bergleute. Dass diese heute noch bewohnt sind beweisen frische Blumen hinter den Fenstern – im Winter werden es wohl Eisblumen sein. Roros wird von der Oktogonalkirche, im  Jahre 1784 erbaut, imposant überragt. Bis in die 70-er Jahre wurde in Roros Kupfer abgebaut und geschmolzen. In der „Potteriet “ lernten wir den Schweizer Töpfer aus Grabs kennen, der viel über die Geschichte und die charaktervollen Farben der norwegischen Töpferkunst zu berichten wusste.

Im einzigen grossen Hotel „Roros“ verpflegten wir uns unspektakulär mit etwas trockenen Ren-Burger, und wir freuten uns auf Trondheim, wo wir eine unerwartete kulinarische Entdeckung machten.

Das malerische Trondheim

Trondheim gehört zu den schönsten Städten Norwegens. Beeindruckend sind die, beidseitig des Kanalhafens, auf Pfählen stehenden bunten Holzhäuser. Wir schlenderten durch den kleinen feinen Fischmarkt. Appetitanregend. Graved Lachs, Lachs geräuchert, Kabeljau und Heilbutt – alles mega frisch. „Häcktätschli“ aus Fisch  wurden zum Direktverzehr à la minute gebrutzelt. Uns war nicht nach Strassenküche zumute. Durch Zufall entdeckten wir das Restaurant „Havfruen“, was Meerjungfrau heisst.

Ein stimmiges Interieur, ein liebenswürdiger, spontaner Empfang und eine offene Küche. Mit zwei flotten jungen Köchen. So stellte ich mich als Koch aus der Schweiz vor. Es funkte zwischen uns Gastronomen. Simon 27 und ich gut 50 Jahre älter. Er solle uns bitte einfach etwas kochen! So erfreuten wir uns an einem sämigen Muschelsüppchen mit Curry parfümiert und an einem herrlich frischen „Cevice“, einer peruanischen Spezialität. Ich beobachte den Assistenten, wie er unsere Heilbutttranche fleissig mit „gesalzener“ Butter arrosierte. Noch leicht „glasig“ und umwerfend gut. Dann haben wir gelernt, dass die Norweger nicht gewohnt sind, Vorspeisen zu essen. Die Hauptgänge sind sehr reichlich. Die Preise pendeln zwischen 38 – 45 CHF pro Hauptgang. Himmlisch war es beim Simon.

Hurtigrutenschiff Midnatsol (Mitternachtsonne)

Mit der Midnatsol ging die Reise während 7 Stunden auf einem Hurtigrutenschiff weiter. Leise gleitete das neunstöckige Schiff, mit 540 Passgieren an Bord, über das offene Meer. An der „Resepsion“ meldete ich mich für ein Gespräch mit dem Kapitän an. Ob das Unterfangen wohl klappen würde? „Ich bin Torry Sakkariassen“, der Kapitän. Der markante blonde Norweger begrüsste mich sehr freundlich und lud mich spontan auf „seine“ Kommando Brücke ein. Torry ist seit 1999 als Öltanker Kapitän  seit 2005 mit Hurtigruten auf See. Bei Sturm und Schnee. Nebel und Regen. Ob es auch aufregende Momente gäbe beim Navigieren eines so grossen Schiffes? Torry erzählte mir, was ihn stets wie ein Damoklesschwert begleite:

„Die imposanten aufragenden Felswände machen den Geirangerfjord zum Besuchermagnet. Andererseits sind diese Felsen eine ernsthafte Gefahr, denn beim Berg Akernes sind 54 Millionen Kubikmeter Gestein instabil. Mit einem sogenannten Extensometer werden ständig Temperatur, Geräusche und Bewegung im Gestein gemessen. Bei einem Bergsturz würde es eine bis zu 40 Meter hohe Flutwelle geben – das wäre der Supergau“. „Keiner weiß genau, wann die Welle kommt. In zwei Monaten oder erst in 200 Jahren“. Solange bleibt Åkernes der wohl am besten überwachte Berg Europas (ist im Internet zu lesen).

Kapitän Torry Sakkariassen, links und 1.Offizier, rechts der Midnatstol (Mitternachtsonne)

Wir wechselten das Thema. Wenn Torry seine 22 freien Tage hat, geniesst er diese bei der Familie. Er liebt frischen Lachs und norwegische Fischplatte. Sein Grossvater sei Walfischfänger gewesen. Deshalb esse er ab und zu schon mal etwas Wal. Doch es sei heute ein heisses Thema, über das Walfisch fangen in Norwegen zu sprechen. Viel Wahres und auch Unwahres werde von den Medien vermittelt. Das ist auch der Grund, warum auf der Midnatsol kein Wal auf dem Speiseplan ist. Ich verabschiedete mich dankend mit Schweizer Schokolade. Wir erreichten Geiranger mit seinen 250 Einwohnern. Im Sommer wird dieser beschauliche Ort von Touristen überflutet.

Trollstiegen, die 55 km lange Verbindung zwischen Andalsnes und Validal führt  durch das grüne Iserdal. Plötzlich scheint eine Felswand den Ausgang zu blockieren. Die 11 Serpentinen, ein Meisterwerk der norwegischen Strassenbauer, machen die Überquerung möglich. Die gezackten Berge sollen einst „Trolle“ mit den rüsselförmigen Nasen, kleinen Augen und struppigen Haaren aus Moosen und Wurzeln gewesen sein. Auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier hätten sie getrödelt und sich, von der Sonne überrascht, in Steine verwandelt. So will es eine Sage.

Als Fahrer konzentriert man sich eifrig auf die Ausweichstellen, ein Reisecar  versucht mehrmals die Kurve zu kriegen. Uns haben die Trolle beschützt. Auf der Passhöhe gab’s heissen Kaffe und herrliche „Skillingsbolle“, eine Art Hefeschnecke.

Bergen. Auf dem Markt dieser einmalig schönen Hansestadt mit den engen verwinkelten Gassen und Bryggen und den markanten Handelshäusern, auf diesem Markt wird Wal angeboten. Als Wurst zum Degustieren. Und vakuumverpackt. Trotzig widerstand ich zu verkosten; das Versprechen an unseren Sohn, kein Walfleisch zu essen, war somit eingelöst. Dafür genossen wir in einer urigen Beiz Rentier- und Elchfilets. Gut zubereitet, saignant, allerdings mit lieblosen Beilagen. Und der Geschmack? Es „wildelet“ wie bei uns ein Hirschfleisch.

Autor Herbert Huber
Autor Herbert Huber

Mit der Bergensbahn nach Oslo. Überwältigt vom Örtchen Finse, der höchstgelegenen Bergstation Europas. Der „Hardangervidda“ mit dem gleichnamigen Gletscher war ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir liessen die intakte farbenprächtige Landschaft noch einmal Revue passieren. Sieben Stunden lang, durch 140 Tunnels, mit gegen 30 Stationen.

Oslo

Um diese prachtvolle Königsstadt zu beschreiben, könnte man Seiten füllen. Doch wir hatten ein Stelldichein mit Konstantin Zimmermann, dem Bruder des Küchenchefs des Berner Bellevue Palace. Das Restaurant heisst „Ling Ling“ und gehört zur berühmten Hakkasan Gruppe.

Konstantin ist mit einer Norwegerin verheiratet. Ich möchte wissen, wo die norwegische Küche steht? Trotz der hohen Preise sei die Ausgehkultur sehr aktiv. Die Köche entspannter und mutiger geworden. Das Aussergewöhnliche im Ling Ling sei, dass, ausser der Ente, sämtliche Lebensmittel aus Norwegen stammen. Das wurde für uns mit einem fulminanten Meisterwerk der Kochkunst bewiesen.

Norwegen zu bereisen ist ein besonderes Erlebnis. Vor allem im Sommer. Ob wir auch einmal die Winterfrische mit den Polarlichtern erleben werden? Jeg vet ikke enda – ich weiss es nicht.

Kleine Fotodiashow mit Impressionen der Reise von Herbert Huber:

fotogalerien.wordpress.com/2019/09/04/norwegen-entdecken-ein-auch-kulinarischer-reisebericht-von-herbert-huber/

Gut zu Wissen: Der Norden Spezialist Kontiki bietet die 15-tägige Mietwagenreise Reise „Fielle und Fjorde“ ab 3150 CHF pro Person im Doppelzimmer an.

Unsere Reise wurde unterstützt und optimal vorbereitet von: www.kontiki.ch

Landeswährung: NOK 100 NOK = ca. 12.50 CHF. Gängige Kreditkarten sind fast überall akzeptiert. Den PIN Code auf 4 Stellen zu kürzen empfiehlt sich.

 

Hotels: Kontiki Reiseprogramm: gute Mittelklasshotels. Die Scandic Gruppe ist besonders attraktiv.

 

Trondheim: Restaurant „Havfruen“, eine echt empfehlenswerte Adresse

 

Bergen: Restaurant Bryggeloftet & Stuene, spezialisiert auf Lachs, Ren- und Elchfleisch.

 

Oslo: Restaurant LING LING . Einmalig, direkt am Meer gelegen. Mit kantonesischer Küche!

 

Essen und Trinken:

Eher teurer als in der Schweiz. Vor allem Alkohol.

 

Verkehrsabgaben: In Norwegen belastet der Autovermieter Maut-, Strassen- und Tunnelgebühren als Vorschuss auf die Kredit Karte (ca. 3000 NOK).

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Sicherheit für die Flugsicherung

FLUIT - Sicherheit für die Flugsicherung  Pixabay
FLUIT - Sicherheit für die Flugsicherung Pixabay

Vom Personenverkehr bis zum Warentransport: Die Flugsicherung ist ein
fester Bestandteil unseres Alltags. Still und leise schützt, organisiert
und kontrolliert sie den Flugverkehr hoch über unseren Köpfen. Aber: Wie
steht es um die IT-Sicherheit der Flugsicherungssysteme? Welche
Auswirkungen haben die vernetzte Welt und die Digitalisierung auf einen so
sensiblen Bereich und wie kann er vor Bedrohungen aus dem Internet
geschützt werden? Im Rahmen des kürzlich gestarteten Projekts FLUIT sollen
diese Fragen beantwortet werden.

Karlsruhe, 26.07.2019 – Kommunikation, Navigation und Überwachung des
Flugverkehrs – das sind Aufgaben der Flugsicherung. Sie schützt
Luftfahrzeuge vor Gefahren und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Und
das nicht nur im Personentransport: Luftfracht ist für die Logistik-
Branche heute unverzichtbar, ob im internationalen Warenhandel oder bei
der Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern wie
Medikamenten. Damit ist die Flugsicherung ein Angriffsziel, bei dem viel
auf dem Spiel steht. Der schwache Punkt: die Sicherheit ihrer IT-Systeme.
Das weiß auch Jochen Rill, Diplom-Informatiker und Ansprechpartner für das
Projekt FLUIT am FZI: „Flugsicherungssysteme werden traditionell eher
isoliert voneinander betrieben. Deshalb hat die IT-Sicherheit in der
Flugsicherung bisher keine große Rolle gespielt. Wir sehen aber, dass die
globale Vernetzung in diesem Bereich zunimmt. Das schafft zahlreiche, oft
noch unbekannte Gefahren.“
Bereits bekannte Gefahren stammen beispielsweise aus dem industriellen
Umfeld. Ähnlich wie die Flugsicherungen durchläuft auch die Industrie
weltweit einen Digitalisierungsprozess hin zur sogenannten Industrie 4.0.
Vernetzte Produktionsanlagen müssen sich nun mit Themen wie Abwehr von
Hackerangriffen, Absicherung von Kommunikationsschnittstellen oder Schutz
vor Malware beschäftigen.
Seit dem 1. Mai läuft das Verbundforschungsprojekt „Sicherheit für
vernetztes Flugverkehrsmanagement“, kurz FLUIT, am FZI in Karlsruhe.
Jochen Rill erklärt, wie sich das Projektteam den neuen Fragestellungen
nähert: „Im Rahmen von FLUIT erfassen wir erst einmal die aktuelle Lage
der IT-Sicherheit in der Flugsicherung. Im zweiten Schritt entwickeln wir
dann eine ganze Bandbreite an Maßnahmen, die geeignet sind, diesen
Bedrohungen zu begegnen. Ein Handbuch soll Betreibern von
Flugsicherungsanlagen Best-Practices im Umgang mit IT-Sicherheit zur
Verfügung stellen.“ Langfristig möchte man die Ergebnisse dazu verwenden,
ein nationales und internationales Standardisierungsvorhaben anzustoßen,
so Rill. Die im Rahmen des Projektes FLUIT erarbeiteten Lösungen sollen
mithilfe eines umfangreichen Schulungskonzepts möglichst schnell bei
Betreibern von Flugsicherungsanlagen etabliert werden – und so die
Flugsicherung selbst in Zukunft sicherer werden.
Das Projekt FLUIT wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung und läuft vom 01.05.2019 bis zum 30.04.2022. Geleitet wird es
von der FREQUENTIS-COMSOFT GmbH. Neben dem FZI arbeiten im Projekt das
Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und die DLR
Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen mbH (DLR GfR). Zusätzlich sind EDMO-
Flugbetrieb GmbH Sonderflughafen Oberpfaffenhofen sowie AIRSYS – Airport
Business Information Systems GmbH des Flughafen Hamburg als assoziierte
Partner mit dabei.
Über das FZI Forschungszentrum Informatik
Das FZI Forschungszentrum Informatik mit Hauptsitz in Karlsruhe und
Außenstelle in Berlin ist eine gemeinnützige Einrichtung für Informatik-
Anwendungsforschung und Technologietransfer. Es bringt die neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnisse der Informationstechnologie in Unternehmen
und öffentliche Einrichtungen und qualifiziert junge Menschen für eine
akademische und wirtschaftliche Karriere oder den Sprung in die
Selbstständigkeit. Betreut von Professoren verschiedener Fakultäten
entwickeln die Forschungsgruppen am FZI interdisziplinär für ihre
Auftraggeber Konzepte, Software-, Hardware- und Systemlösungen und setzen
die gefundenen Lösungen prototypisch um. Mit dem FZI House of Living Labs
steht eine einzigartige Forschungsumgebung für die Anwendungsforschung
bereit. Das FZI ist Innovationspartner des Karlsruher Instituts für
Technologie (KIT).

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Unbeschwert die Welt entdecken: Was ich vor dem Urlaub unbedingt beachten muss

Expertin der KNAPPSCHAFT gibt Informationen für die anstehende Reise
·        Zusätzlicher Auslandskrankenschutz ist wichtig
·        Ansteckungsgefahr mit Infektionskrankheit auf Reisen ist nicht zu unterschätzen
·        Bei Reisen in exotischen Ländern sollte sechs bis acht Wochen vorher unbedingt eine reisemedizinische Beratung stattfinden

 
Ob Kenia, Kuba oder andere exotische Ländern – viele neue Erfahrungen warten auf Sie. Was jedoch nicht dabei sein sollte: eine Infektionskrankheit. Wer die Welt bereist, besonders exotische Länder, muss mit dem Risiko rechnen sich mit einer ernsthaften Krankheit, wie Cholera, Hepatitis A und B, Malaria oder Japanische Enzephalitis, anzustecken. Die KNAPPSCHAFT als eine der großen gesetzlichen Krankenkassen erstattet ihren Versicherten die Kosten für alle Reiseschutzimpfungen, die das Auswärtige Amt für das jeweilige Reiseziel empfiehlt.

Informationen über alle länderspezifischen Infektionsrisiken und Empfehlungen zum Impfschutz erhalten Sie mit nur wenigen Klicks auf der Website des Centrums für Reisemedizin. Sie können sich zu Hause über die medizinische Versorgung vor Ort informieren und im Internet recherchieren, falls trotzdem ein Notfall im Urlaub auftreten sollte.

Katharina Furiano, Reisebloggerin und Expertin der KNAPPSCHFT, empfiehlt zudem eine Grundausstattung mitzunehmen, da es oft schwierig ist, im Ausland an die richtigen Medikamente zu kommen. Diese sollte folgende Dinge je nach Reiseziel beinhalten:

·        Schmerz- und Fiebermittel
·        Durchfallmittel (Elektrolyt-Pulver, Medikamente mit dem Wirkstoff Loperamid)
·        Mittel gegen Reiseübelkeit
·        Insektenschutz
·        Gel gegen Juckreiz nach Insektenstichen
·        Sonnenschutzmittel
·        kühlende Salbe gegen Sonnenbrand
·        Wund- und Heilsalbe
·        Verbandsmaterial
·        Pinzette und Fieberthermometer

Auch an die Auslandskrankenversicherung denken:

Mit der europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) auf der Rückseite der Gesundheitskarte hat man in allen Ländern der EU sowie einigen weiteren europäischen Staaten Anspruch auf Behandlung. In allen anderen Ländern gilt dieser Versicherungsschutz aber nicht. Leider gibt es auch immer wieder Ärzte und Krankenhäuser im EU-Ausland, die die EHIC nicht akzeptieren und die Behandlungskosten in Rechnung stellen. Sind die Kosten für eine Behandlung in dem Reiseland höher als der deutsche Standardsatz, muss der Versicherte die Mehrkosten allerdings selbst zahlen. Eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung ist deshalb grundsätzlich zu empfehlen.
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Medizinische Hautpflege fürs Handgepäck // Neue Wirkung bei Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen

Probenset Hautpflege fürs Handgepäck von ibiotics med
Probenset Hautpflege fürs Handgepäck von ibiotics med

Die neuartige Medizinische Hautpflege „ibiotics med“ gibt es ab sofort auch als praktisches Probenset. Es besteht aus drei Tuben mit Akut Pflege Creme, Intensiv Creme und Hautlotion. Betroffene mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Akne oder Rosazea können damit die einzelnen Produkte der Medizinischen Hautpflege und deren positive Wirkung jeweils etwa vier Tage lang testen. Die handlichen Tuben sind außerdem perfekt für die Reisetasche oder fürs Handgepäck.

 

Die Medizinische Hautpflege „ibiotics med“ fördert gezielt den schnellen Aufbau einer schützenden Hautbarriere. Mit dem günstigen Probenset (5,95 Euro inkl. Versand) können Betroffene mit Hauterkrankungen alle Produkte ganz einfach auf ihre Hautverträglichkeit und Anwendbarkeit testen. Die Probensets sind online über die Website http://www.ibiotics-med.de erhältlich, der Versand erfolgt in Deutschland kostenlos, bei Versand ins Ausland fallen zusätzliche Kosten an. Die Lieferung erfolgt als Warensendung, die Lieferfrist beträgt in der Regel drei Werktage.

 

Die BELANO medical AG hat die Hautpflege „ibiotics med“ im Dezember 2018 auf dem Markt gebracht. Sie ist das Ergebnis jahrelanger biologischer Forschung und basiert auf der Erkenntnis, dass bei Hautkrankheiten in der Regel die Hautflora – die natürliche Vielfalt gesunder Bakterien auf der Haut – gestört ist. Dadurch können das Immunsystem und die Widerstandskraft der Haut geschwächt werden, pathogene Keime können sich ausbreiten und verschiedene Hautreizungen auslösen.

 

Probenset Hautpflege fürs Handgepäck von ibiotics med
Probenset Hautpflege fürs Handgepäck von ibiotics med

Der in „ibiotics med“ enthaltene patentierte Wirkstoff „stimulans“ ist ein Extrakt aus einem natürlichen Milchsäurebakterium. Er fördert ausschließlich das Wachstum gesunder, von Natur aus auf der Haut vorhandener Bakterien. So wird die Wiederherstellung und Stabilisierung einer gesunden Hautflora unterstützt. Das wurde in klinischen Studien belegt. Bisher ist kein anderer Wirkstoff bekannt, der innerhalb ähnlich kurzer Zeit die natürliche Hautbarriere aufbauen und das Mikrobiom der Haut regenerieren kann.

 

Anders als herkömmliche Hautpflege ist „ibiotics med“ daher auch zur Therapie-begleitenden Hautpflege bei Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), Rosazea, Akne und anderen Hauterkrankungen geeignet. Die einzelnen Cremes und Lotionen wurden speziell für Menschen mit Hauterkrankungen sowie für die professionelle Anwendung durch Dermatologen und Heilpraktiker entwickelt.

 

Die BELANO medical AG (www.belanomedical.com) ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen.

 

www.ibiotics-med.de

 

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