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Lifestyle

Wiener Philharmoniker | Jakub Hrůša, KKL Luzern, 6.9.2023, besucht von Léonard Wüst

Wiener Philharmoniker
Wiener Philharmoniker
 

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Besetzung und Programm:
Wiener Philharmoniker
Jakub Hrůša Dirigent
Leoš Janáček (1854–1928) Suite aus der Oper Das schlaue Füchslein zusammengestellt und bearbeitet von Jakub Hrůša<
Bedřich Smetana (1824–1884)
Die Moldau
Sergej Rachmaninow (1873–1943) Sinfonische Tänze op. 45

Leoš Janáček’s Meisterwerk: Eine Suite aus “Das schlaue Füchslein”

Jakub Hrůša bringt Janáček’s musikalisches Meisterwerk zur Geltung

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Leoš Janáček’s “Das schlaue Füchslein” ist eine Oper, die mit ihrem feinen musikalischen Gewebe und ihrer tiefen emotionellen Resonanz begeistert. In der Suite aus dieser Oper, zusammengestellt und bearbeitet von Jakub Hrůša, erleben wir die Essenz von Janáček’s musikalischem Genie. Diese Aufführung war eine Hommage an den tschechischen Komponisten und ein beeindruckendes Zeugnis für die Meisterschaft von Hrůša und dem Orchester.

Janáček’s musikalisches Erbe

Leoš Janáček ist bekannt für seine innovative und expressiv emotionale Musik. “Das schlaue Füchslein” ist eines seiner Meisterwerke, und die Suite aus dieser Oper, die von Jakub Hrůša zusammengestellt wurde, ist ein wunderbares Beispiel für Janáček’s musikalische Vision. Die Musik ist geprägt von folkloristischen Elementen, intensiven Gefühlen und einer tiefen Verbindung zur Natur.

Hrůša’s meisterhafte Interpretation

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Jakub Hrůša, ein herausragender Dirigent und Kenner der tschechischen Musik, führte das Publikum durch Janáček’s musikalische Welt. Seine Interpretation der Suite war nuanciert, leidenschaftlich und einfühlsam. Er verstand es, die emotionalen Höhepunkte der Musik zu betonen und gleichzeitig die subtilen Details zum Leben zu erwecken. Das Orchester folgte ihm mit Hingabe und Präzision.

Die Vielschichtigkeit der Musik

Die Suite aus “Das schlaue Füchslein” zeigt die Vielschichtigkeit von Janáček’s Musik. Von zarten lyrischen Passagen bis zu lebhaften, tanzbaren Melodien entfaltet sich hier eine reiche Palette von Klangfarben. Die Musik spiegelt die Charaktere der Oper wider und vermittelt deren Emotionen und Beziehungen auf eindrucksvolle Weise. Die Suite ist eine reine Freude für die Sinne.

Ein orchestraler Glanzpunkt

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die musikalische Ausführung durch das Wiener Orchester war herausragend. Die Streicher brachten Wärme und Lyrik in die Musik, die Bläser setzten Akzente und fügten subtile Nuancen hinzu, und das Schlagwerk verlieh der Musik rhythmische Kraft. Die dynamische Bandbreite des Orchesters war beeindruckend und trug dazu bei, die Tiefe der Musik zu verdeutlichen.

Ein Konzert, das berührt

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Das Werk ist nicht nur musikalisch beeindruckend, sondern auch emotional bewegend. Janáček’s Musik spricht direkt zu den Herzen der Zuhörer, und unter der Leitung von Jakub Hrůša wurde diese Wirkung verstärkt. Die Aufführung entlockte dem Publikum ein breites Spektrum an Emotionen, von Freude und Begeisterung bis zu Melancholie und Ehrfurcht vor der Schönheit der Musik.

Ein Tribut an Janáček’s Erbe

Diese Aufführung war mehr als nur ein Konzert. Sie war ein Tribut an das musikalische Erbe von Leoš Janáček und eine Hommage an die tschechische Kultur. Die Suite aus “Das schlaue Füchslein” zeigte die zeitlose Relevanz von Janáček’s Musik und ihre Fähigkeit, die Seele zu berühren.

Stehende Ovationen und Begeisterung

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Das Publikum reagierte begeistert auf diese Aufführung und belohnte die Künstler mit langanhaltendem, stürmischer Aklamation. Die Begeisterung im Saal war spürbar, und die Zuschauer ließen sich von der Musik mitreißen. Es war ein Moment, der die Magie der klassischen Musik und die Tiefe von Janáček’s Werk zelebrierte.

Smetana’s “Die Moldau”: Die majestätische Interpretation eines zeitlosen Meisterwerks

Bedřich Smetana’s “Die Moldau” ist zweifellos eines der berühmtesten und beliebtesten Stücke der klassischen Musik. In einer bezaubernden Aufführung durch die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Jakub Hrůša wurde dieses Meisterwerk zu neuem Leben erweckt und entführte das Publikum auf eine emotionale und musikalische Reise.

Ein musikalischer Fluss: Die Moldau

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

“Die Moldau” ist eine sinfonische Dichtung, die die Schönheit und den Verlauf des Flusses Moldau in Tschechien beschreibt. Smetana gelingt es meisterhaft, die verschiedenen Abschnitte und Charakteristiken des Flusses musikalisch darzustellen. Von den sanften Quellen bis zu den stürmischen Stromschnellen und schließlich zur majestätischen Vereinigung mit der Elbe – jede Etappe wird in dieser Komposition auf eindrucksvolle Weise hörbar.

Die Wiener Philharmoniker: Virtuosität und Sensibilität

Die Wiener Philharmoniker, eines der angesehensten Orchester der Welt, zeigten in dieser Aufführung ihre außergewöhnliche Virtuosität und Sensibilität. Unter der Leitung von Jakub Hrůša schufen sie eine Interpretation von “Die Moldau”, die das Publikum von Anfang bis Ende in ihren Bann zog. Die Streicher erzeugten warme, fließende Klänge, die die sanfte Strömung des Flusses perfekt einfingen. Die Bläser setzten mit beeindruckender Präzision Akzente und verliehen der Musik Lebendigkeit.

Emotionen im Fluss

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Was diese Aufführung besonders beeindruckend machte, war die Fähigkeit der Musiker, die Emotionen der Musik zum Ausdruck zu bringen. Die lyrischen Passagen waren von einer tiefen Melancholie durchzogen, während die lebhaften Abschnitte eine freudige Aufregung vermittelten. Die Wiener Philharmoniker verstanden es, die Nuancen von Smetana’s Musik auf subtile Weise herauszuarbeiten und das Publikum auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen.

Die Natur in Klang gemalt

“Die Moldau” ist nicht nur ein musikalisches Meisterwerk, sondern auch eine klangliche Darstellung der Natur. Das Plätschern des Wassers, das Rascheln der Blätter und das Rauschen des Flusses werden in der Musik lebendig. In dieser Aufführung schien es, als ob die Natur selbst auf der Bühne anwesend wäre. Die Wiener Renommierorchester vermitteltt die Schönheit und Vielfalt der Landschaft, die Smetana in Töne gegossen hatte.

Standing Ovations und Begeisterung

Das Publikum war von dieser Aufführung sichtlich bewegt. Es war ein Moment, in dem die Musik die Grenzen zwischen Künstlern und Zuhörern überwand und alle in einem gemeinsamen Gefühl der Begeisterung und Bewunderung vereinte.

Fazit: Eine eindrucksvolle Interpretation

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die Aufführung von Bedřich Smetana’s “Die Moldau” durch die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Jakub Hrůša war zweifellos ein Höhepunkt der klassischen Musik. Diese Interpretation erweckte das Meisterwerk zu neuem Leben und entführte das Publikum auf eine musikalische Reise entlang des Flusses Moldau. Es war ein Abend voller Emotionen, Virtuosität und musikalischer Brillanz, der die zeitlose Schönheit der klassischen Musik feierte.

Rachmaninows Sinfonische Tänze op. 45

Rachmaninows Meisterwerk erstrahlt in voller Pracht

Sergej Rachmaninow, einer der herausragenden Komponisten der Spätromantik, schuf mit seinen Sinfonischen Tänzen op. 45 ein beeindruckendes Meisterwerk, das die emotionale Tiefe und musikalische Brillanz seiner Kompositionen einfängt. Die Aufführung dieses Stücks durch die Berliner Philharmoniker unter der einfühlsamen Leitung von Jakub Hrůša war zweifellos ein Höhepunkt der Saison und zeigte die außergewöhnliche Fähigkeit dieses Orchesters, die Schönheit und Kraft von Rachmaninows Musik zum Leben zu erwecken.

Die Spätromantik in voller Blüte

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die Sinfonischen Tänze op. 45 sind ein herausragendes Beispiel für die Spätromantik. Rachmaninow komponierte dieses Werk im Jahr 1940, und es spiegelt die reifere Phase seines Schaffens wider. Die Musik ist reich an Emotionen, Dramatik und orchestraler Pracht. Sie vereint Elemente der russischen Volksmusik mit raffinierten harmonischen Wendungen und ist ein eindrucksvolles Zeugnis für Rachmaninows kreatives Genie.

Hrůša’s einfühlsame Leitung

Unter der Leitung von Jakub Hrůša entfaltete sich Rachmaninow’s Musik in ihrer ganzen Pracht. Hrůša ist bekannt für sein tiefes Verständnis der Musik und seine einfühlsame Interpretation. In dieser Aufführung lenkte er das Orchester mit meisterhafter Hand und ermöglichte es den Musikern, die emotionalen Nuancen von Rachmaninow’s Kompositionen auszudrücken. Seine Interpretation war gleichzeitig leidenschaftlich und nuanciert, und er schaffte es, die Essenz dieser Musik einzufangen.

Das Glanzstück des Orchesters

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die Berliner Philharmoniker, eines der bekanntesten Orchester der Welt, brillierten in dieser Aufführung. Ihr Spiel war von außergewöhnlicher Qualität und Präzision. Die Streicher erzeugten warme, sinnliche Klänge, die Bläser setzten mit ihrer Brillanz Akzente, und das Schlagzeug verlieh der Musik rhythmische Kraft. Das Orchester interpretierte Rachmaninow’s Partitur mit Hingabe und Leidenschaft und trug dazu bei, die musikalische Schönheit dieser Komposition zu offenbaren.

Die Vielschichtigkeit der Musik

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die Sinfonischen Tänze op. 45 sind ein vielschichtiges Werk, das verschiedene Stimmungen und Emotionen verkörpert. Von der düsteren Melancholie des ersten Satzes bis zu den feurigen, leidenschaftlichen Passagen des zweiten Satzes und dem eindrucksvollen Finale des dritten Satzes, bot diese Komposition eine breite Palette von Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten. Rachmaninow nutzte das Orchester in seiner ganzen Bandbreite und schuf ein Werk, das sowohl musikalisch anspruchsvoll als auch emotional berührend ist.

Emotionen und Leidenschaft

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer
Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Die Aufführung der Berliner Philharmoniker war geprägt von intensiven Emotionen und leidenschaftlichem Spiel. Die Musiker verstanden es, die Gefühlswelten von Rachmaninow’s Musik zum Leben zu erwecken und das Publikum auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Die dynamischen Kontraste, die leisen, lyrischen Momente und die kraftvollen Ausbrüche wurden mit großer Sensibilität interpretiert und erzeugten Momente von tiefgehender Schönheit.

Begeisterung und Standing Ovations

Das Publikum reagierte begeistert auf diese Aufführung und belohnte die Berliner Philharmoniker und Jakub Hrůša mit stehenden Ovationen. Die Atmosphäre im Saal war elektrisch, und die Zuschauer konnten sich der emotionalen Wucht von Rachmaninows Musik nicht entziehen. Es war ein Abend, der die künstlerische Exzellenz der Berliner Philharmoniker und die zeitlose Schönheit von Rachmaninows Kompositionen feierte.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Priska Ketterer  www.lucernefestival.ch

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Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Jakub Hrůša Foto Ian Ehm

Wiener Philharmoniker dirigiert von Jakub Hrusa Konzertimpression von Priska Ketterer

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

Wiener Philharmoniker dirigiert von Jakub Hrusa Konzertimpression von Priska Ketterer

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

 

Wiener Philharmoniker dirigiert von Jakub Hrusa Konzertimpression von Priska Ketterer

Wiener Philharmoniker Konzertimpression von Priska Ketterer

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LAC Lugano Arte e Cultura , Anna Bolena von Gaetano Donizetti, besucht von Marinella Polli

Anna Bolena Szenenfoto von Luca del Pia
Anna Bolena Szenenfoto von Luca del Pia
 

Anna Bolena Szenefoto von Guido Buganza

Produktion und Besetzung:
Diego Fasolis Musikalisdche Leitung
Carmelo Rifici Regie
Guido Buganza Bühnrnbild
Alessandro Verazzi Lichtdesign
Margherita Baldoni Kostüme
Carmela Remigio Anna Bolena
Marco Bussi Enrico VIII
Arianna Vendittelli Giovanna Seymour
Luigi De Donato Lord Rochefort
Ruzil Gatin Lord Riccardo Percy
Paola Gardina Smeton
Marcello Nardis Sir Hervey

Das Schicksal der Anna Bolena, der zweiten Frau Heinrichs VIII, – die vom englischen König verlassen wird, weil sie ihm keinen Sohn gebärt, aber auch weil er sich in eine andere verliebt – hat viele Dichter, Maler, Musiker und Filmregisseure inspiriert: das Leben und das tragische Ende dieser sicher aussergewöhnlichen Frau wurden oft in Literatur, Kunst, Musik und manchmal leider auch in billigeren Spielfilmen thematisiert.

Gaetano Donizettis Belcanto-Oper am LAC

Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza
Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza

Am LAC (= Lugano Arte e Cultura, das den bildenden und darstellenden Künsten gewidmete Kulturzentrum in Lugano) hat am letzten 4. September eine neue Inszenierung von Gaetano Donizettis Belcanto-Oper ‚Anna Bolena’ viel Erfolg gehabt. Die Tragedia Lirica in 2 Akten, sicher eines der Meisterwerke des sehr produktiven Komponisten, wurde sofort nach der Uraufführung 1830 in Mailand ein richtiger Sensationserfolg. Die Oper erzählt nur von den letzten Tagen der Titelheldin: wie sich Heinrich VIII ihr gegenüber benimmt, nachdem er Jane Seymour als seine dritte Ehefrau wählt, und wie er Anna mit einer absurden Intrige schliesslich enthaupten lässt.

Diego Fasolis und die Classicisti

Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza
Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza

Dem weltberühmten Tessiner Maestro Diego Fasolis, einem Experten der Barockmusik, gelang es zusammen mit seinen Classicisti (bestehend aus Mitigliedern seiner ebenfalls International berühmten Barocchisti), die vielen Kostbarkeiten der leider oft unterschätzten Donizetti-Partitur perfekt zu entschleiern. Alle Musiker spielten wie immer präzis, mit grosser Transparenz, ohne jedoch auf intensive Farben und kontrastreiche Akzente zu verzichten. Auch die Sänger, die Fasolis streng aber immer rücksichtsvoll  begleitete, schenkten den zahlreichen Zuschauern ein Feuerwerk der Emotionen. Ebenfalls wirklich unvergesslich die Leistung des Coro della Radiotelevisione svizzera (Maestro del coro: Donato Sivo), dessen Mitglieder auf der Bühne in verschiedenen eindrucksvollen ‘tableaux vivants’ erschienen.

Carmela Remigio in der Titelrolle: eine grossartige Leistung

Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza
Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza

Man weiss, wie die Titelrolle dieser Oper nicht zuletzt für einen wirkungsvollen Auftritt einer Primadonna gedacht wurde. Bei der Uraufführung war es Giuditta Pasta, in den 50. Jahren Maria Callas. Diese bemühte sich unaufhörlich für das Revival der lange vergessenen Oper. Aber zurück zu Namen unserer Zeit: Diana Damrau am Opernhaus Zürich, oder Anna Netrebko, zum Beispiel. Am LAC war Carmela Remigio als Anna zu hören; sie sang mit ihrem strahlenden Sopran ganz natürlich, und zeigte mühelos, dass diese ‘Belcanto’-Oper wirklich auch ‘Schöngesang’ ist. Die Sopranistin zeigte auch, wie ihre schöne Stimme sehr differenziert  klingen kann, wie ihre Koloraturen perlend aber auch dramatisch sein können, und wie die Virtuosität für sie niemals eine Priorität per sé ist, sondern Ausdruck, eloquenter Klang und Farbe. Die Sängerin war immer tief in ihrer Rolle verwurzelt, aber beschränkte ihr Spiel auf sparsame und genaue Gesten, die dadurch umso intensiver wirkten. Es gelang ihr problemlos, ihre grosse Verzweiflung zu vermitteln: jene wegen des Benehmens des Königs, und nicht zuletzt auch jene wegen des Verrats ihrer Freundin und Kammerzofe Jane Seymour.

Weltklasse auch die anderen Sängerinnen

Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza
Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza

Für die Rollen der rivalisierenden Königinnen Anna und Giovanna waren für diese neue Produktion zwei Interpretinnen zu Verfügung, die glänzend ihre Rolle beherrschten. Arianna Vendittelli stellte eine Giovanna Seymour dar, die zwischen starken Gewissensbissen, grosser Verliebtheit und Ehrgeiz schwankte. Ihre Stimme steigerte sich sogar nach der Pause und passte sich flexibel allen Empfindungen an, Liebe, Machtgier, Reue und Schmerz. Die Sopranistin war einfach Giovanna Seymour, Annas Gegenspielerin voll und ganz: eine fesselnde, intensive Interpretation, die das ganze Publikum emotional total bewegte. Paola Gardina stürzte sich auch leidenschaftlich in die Rolle des Pagen Smeton, und ihr gelang es tadellos, ihrer Rolle ein präzises psychologisches Profil zu geben. Die Mezzosopranistin sang ebenfalls differenziert: weich und amüsiert zu Beginn, entmutigt und verzweifelt, als sie begriff, dass sie Ursache und Opfer einer Intrige gewesen war.

Grossartige und den Damen ebenbürtige Sänger

Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza
Anna Bolena Szenenfoto von Guido Buganza

Die Männer standen den Frauen szenisch und sängerisch in nichts nach, Besonders Ruzil Gatin als Lord Riccardo Percy, Annas Jugendliebe, beherrschte alle Register und gab dem ehemaligen Liebhaber der Königin ein adequates Profil. Erstaunlich wie er in den hohen Lagen absoluter Meister jener für Donizetti so typischen Belcanto-Technik war. Ohne Zweifel war er der Star des Abends. Auch der Bass Marco Bussi als Heinrich VIII steigerte sich – sängerisch mehr als szenisch –  bis er aus seiner Figur ein machtvolles Rollenporträt machte.

Eine Inszenierung, die dem Publikum gefiel

Diego Fasolis Musikalisdche Leitung
Diego Fasolis Musikalisdche Leitung

Genau wie Gaetano Donizettis in seiner romantischen Oper, achtete auch der Regisseur Carmelo Rifici eher auf Eifersucht und Intrige, als auf den historischen Aspekt. Dem Komponisten ging es im Grunde auch nur um die emotionale Bedeutung der Ereignisse und um die psychologische Entwicklung der Protagonisten und weniger um den geschichtlichen Hintergrund, der sogar die Loslösung der englischen Kirche von Rom verursachte. Die Solisten wurden mit wenigen Gesten charakterisiert und ein richtiges Regiekonzept war eigentlich nicht sichtbar. Rifici konzentrierte sich hauptsächlich auf diese minimalen Gesten, auf die charismatische Präsenz der Hauptdarsteller, auf das Bühnenbild und auf das perfekte Light Design von Alessandro Verazzi. Auch die Anwesenheit auf der Bühne von Elisabetta I als Kind – keine neue Idee – brachte keine neue interessante Perspektive ans Licht.

Ein (psychologisches) Labyrinth als Bühnenbild

Guido Buganzas Bühnenbild bestand aus einer Drehbühne mit einem  überdimensionalen, düsternen, gefängnisähnlichen Labyrinth von Türen und dunklen Wänden, an welchen ab und zu Porträts gezeichnet wurden. Dazu nur ein paar andere Requisiten: ein lebendiger Hund, ein grosses Plastikpferd. Dem Luganese Publikum gefiel alles, auch die zum Teil historisierenden Kostüme, streng für die Herren eher schlicht für die Damen.

Alle Beteiligten an diesem hochkarätigen Abend ernteten Ovationen.

(Noch auf dem Spielplan bis 10. September)

Text: https://marinellapolli.ch/

Fotos    Marinella Polli  Guido Buganza und Luca del Pia :https://www.luganolac.ch/it/lac/home

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Coro della Radiotelevisione svizzera

I Classicisti

Maestro Diego Fasolis am Ende der Aufführung

Die Ausführenden geniessen den Schlussapplaus

 

Maestro Diego Fasolis am Ende der Aufführung

Anna Bolena Szenefoto von Guido Buganza

Anna Bolena Szenefoto von Guido Buganza

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The Fairy Queen Les Arts Florissants | William Christie | Mourad Merzouki | Solist*innen des «Jardin des Voix», KKL Luzern, 4.9.2023, besucht von Léonard Wüst

 
Les Arts Florissants
Les Arts Florissants
 

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Besetzung und Programm:
Les Arts Florissants
William Christie Dirigent
Mourad Merzouki Regie und Choreographie
Henry Purcell (1659–1695)  The Fairy Queen class=”cell medium-6 p”> Solist*innen des «Jardin des Voix» 2023:  Paulina Francisco, Sopran | Georgia Burashko, Mezzosopran | Rebecca Leggett, Mezzosopran | Juliette Mey, Mezzosopran | Ilja Aksionov, Tenor | Rodrigo Carreto, Tenor | Hugo Herman-Wilson, Bariton | Benjamin SchilperoortSamuel Florimond (Compagnie Käfig) Tanz Anahi Passi (Compagnie Käfig) Tanz Ian Debono (Juilliard School, New York) Tanz Joey Gertin (Juilliard School, New York) Tanz Timothöe Zig (Compagnie Käfig) Tanz Alary Ravin (Compagnie Käfig) Tanz

Henry Purcells “The Fairy Queen” ist ein barockes Meisterwerk, das die Fantasie beflügelt und die Welt der Feen und Elfen zum Leben erweckt. Die halbszenische Aufführung dieses Stücks durch Les Arts Florissants unter der begeisternden Leitung von William Christie war zweifellos ein Höhepunkt der musikalischen Saison. Unterstützt von talentierten Solisten und Tänzern, bot diese Produktion ein fesselndes und ästhetisch beeindruckendes Erlebnis.

Purcells musikalische Welt der Feen und Elfen

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

“The Fairy Queen” ist eine Adaption von Shakespeares “Ein Sommernachtstraum” und erzählt die Geschichte von Liebe und Verwirrung in einer magischen Welt. Purcells Musik ist ein faszinierendes Kaleidoskop von Stimmungen und Emotionen, das von fröhlichen Tänzen bis zu zarten Arien reicht. Diese halbszenische Aufführung ermöglichte es dem Publikum, in die Welt der Feen und Elfen einzutauchen und die musikalische Magie zu erleben.

Die Brillanz von Les Arts Florissants

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Les Arts Florissants, unter der Leitung von William Christie, sind bekannt für ihre herausragenden Interpretationen barocker Musik, und diese Aufführung war keine Ausnahme. Das Ensemble zeigte eine beeindruckende musikalische Sensibilität und Präzision, die es ermöglichte, Purcells reiche Klangwelt voll zur Geltung zu bringen. Die historisch informierte Aufführungspraxis von Les Arts Florissants verlieh der Musik Authentizität und Lebendigkeit.

Stimmgewaltige Solisten

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Die Solisten des “Jardin des Voix” , darunter Paulina Francisco, Georgia Burashko, Rebecca Leggett, Juliette Mey, Ilja Aksionov, Rodrigo Carreto, Hugo Herman-Wilson und Benjamin Schilperoort, begeisterten das Publikum mit ihren beeindruckenden Gesangsleistungen. Jeder Solist verkörperte seine Rolle auf eindrucksvolle Weise und brachte die Emotionen der Handlung zum Ausdruck. Ihre Arien waren Höhepunkte des Abends und berührten die Herzen der Zuhörer.

Tanz als integraler Bestandteil

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Die Entscheidung, Tanz in die Inszenierung aufzunehmen, erwies sich als inspiriert. Die Tänzer, darunter Samuel Florimond, Anahi Passi, Ian Debono, Joey Gertin, Alary Ravin und Thimotée Zig, bereicherten die Aufführung um eine visuelle und körperliche Dimension. Ihre Bewegungen waren anmutig, kraftvoll und ausdrucksstark. Sie agierten als Tänzer, beeindruckten aber auch als wahre Artisten und auch als Pantomimen. Die Choreografie von Mourad Merzouki fügte sich nahtlos in die Musik ein und verlieh der Inszenierung zusätzlichen visuellen Reiz.

Eine visuelle Pracht

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Die halbszenische Inszenierung beeindruckte mit ihren visuellen Effekten, rotz eigentlich inexistentem Bühnenbild. Dafür schufen  Beleuchtung und die visuellen Effekte eine märchenhafte Atmosphäre, die die Vorstellungskraft des Publikums anregte.

Die emotionale Tiefe der Inszenierung

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

“The Fairy Queen” ist eine Geschichte von Liebe, Verwirrung und Versöhnung, und diese Inszenierung vermittelte diese Emotionen auf tiefgreifende Weise. Die Interaktionen zwischen den Charakteren und die musikalischen Höhepunkte erzeugten Momente der Spannung, Freude und Rührung. Die halbszenische Aufführung ermöglichte es den Darstellern, sich ganz auf die Ausdruckskraft ihrer Rollen zu konzentrieren und eine noch größere emotionale Tiefe zu erreichen.

Beifallsstürme und Standing Ovations

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Das Publikum reagierte enthusiastisch auf diese Aufführung und belohnte die Künstler mit Beifallsstürmen und Standing Ovations. Die Kombination aus musikalischer Brillanz, beeindruckendem Tanz und visueller Pracht machte diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die halbszenische Aufführung von Henry Purcells “The Fairy Queen” war ein Triumph der Kunst und der Vorstellungskraft.

Ein magischer Höhepunkt der Saison

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer
The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

Die halbszenische Aufführung von “The Fairy Queen” durch Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie war zweifellos ein magischer Höhepunkt des dieses Jahr unter dem Motto «Paradies» stehenden Lucerne Festival im Sommer. Diese Produktion vereinte Musik, Tanz und visuelle Kunst zu einem Gesamtkunstwerk, das die Zuschauer in die verzauberte Welt von Purcells Meisterwerk entführte. Es war eine Nacht voller Emotionen und Ästhetik, die die zeitlose Schönheit von Purcells Musik zelebrierte und das Publikum in ihren Bann zog.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Priska Ketterer  www.lucernefestival.ch

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The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

William Christie Foto Oscar Ortega

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

The Fairy Queen Konzertbild von Priska Ketterer

 

 

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Die Jahreszeiten Il Giardino Armonico | NFM Choir | Giovanni Antonini | Anett Fritsch | Maximilian Schmitt | Florian Boesch, KKL Luzern, 3.9.2023, besucht von Léonard Wüst

Il Giardino Armonico
Il Giardino Armonico
 

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli


 

Besetzung und Programm:
Il Giardino Armonico
NFM Choir
Giovanni Antonini Dirigent
Anett Fritsch Sopran
Maximilian Schmitt Tenor
Florian Boesch Bariton
Joseph Haydn (1732–1809) Die Jahreszeiten. Oratorium in vier Teilen Hob. XXI:3

Joseph Haydns Oratorium “Die Jahreszeiten”, Hob. XXI:3, ist zweifellos eines der herausragenden Werke der klassischen Musik, und die Aufführung durch Il Giardino Armonico unter der inspirierenden Leitung von Giovanni Antonini war nichts weniger als ein musikalischer Triumph. Begleitet von herausragenden Solisten und dem NFM-Chor bot diese Interpretation einen unvergesslichen Abend voller musikalischer Pracht und Ausdruck.

Haydns Ode an die Natur

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

“Die Jahreszeiten” ist ein musikalisches Meisterwerk, das Haydns tiefe Liebe zur Natur und sein außergewöhnliches kompositorisches Talent in den Mittelpunkt stellt. In diesem Oratorium werden die verschiedenen Jahreszeiten in musikalischer Form porträtiert, wobei jede Saison ihre eigenen klanglichen Farben und Stimmungen hat. Von der lebhaften Frühlingshymne bis zur majestätischen Darstellung des Winters entführt Haydn die Zuhörer in die Wunder der Natur.

Die klangliche Pracht von Il Giardino Armonico

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Il Giardino Armonico, unter der fachkundigen Leitung von Giovanni Antonini, brachte die klangliche Pracht von Haydns Werk in voller Blüte zur Geltung. Die kraftvolle und gleichzeitig sensible Interpretation des Orchesters verlieh jeder Jahreszeit eine unverwechselbare musikalische Identität. Von den fröhlichen Klängen des Frühlings bis zur feierlichen Größe des Herbstes wurden die verschiedenen Stimmungen meisterhaft erfasst.

Stimmgewaltige Solisten

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Solisten, angeführt von Anett Fritsch (Sopran), Maximilian Schmitt (Tenor) und Florian Boesch (Bariton), waren stimmlich beeindruckend. Ihre Darbietungen verliehen den Charakteren in Haydns Texten Leben und vermittelten die Emotionen der Sänger auf eindrucksvolle Weise. Jeder Solist trug zur erzählerischen Kraft des Oratoriums bei und ergänzte die musikalische Erzählung auf beeindruckende Weise.

Der Glanz des NFM-Chors

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Der NFM-Chor beeindruckte mit seiner Präzision und Klarheit. Die chorischen Passagen, sei es der Jubel der Landarbeiter im Frühling oder die majestätischen Lobgesänge im Herbst, wurden mit beeindruckender Geschicklichkeit und Ausdruckskraft vorgetragen. Der Chor trug zur erhabenen Atmosphäre des Oratoriums bei und vervollkommnete das Gesamtbild.

Giovanni Antoninis leidenschaftliche Leitung

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Giovanni Antonini erwies sich erneut als charismatischer Dirigent von Weltklasse. Seine leidenschaftliche Leitung und sein tiefes Verständnis für Haydns Musik brachten das Orchester, die Solisten und den Chor zu Höchstleistungen. Unter seiner Führung wurde Haydn’s Komposition zu einem lebendigen und dynamischen Werk, das die Zuhörer von Anfang bis Ende fesselte.

Eine musikalische Reise durch die Natur

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

In “Die Jahreszeiten” führte Haydn die Zuhörer auf eine faszinierende musikalische Reise durch die Natur. Von der ersten Note bis zum triumphalen Finale war die Aufführung durch Il Giardino Armonico ein Fest der Sinne. Die verschiedenen Facetten der Natur wurden mit solcher Lebendigkeit und Pracht dargestellt, dass man meinte, den Wind in den Bäumen zu spüren und die Blumen zu riechen.

Eine unvergessliche Aufführung

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Interpretation von Joseph Haydns “Die Jahreszeiten” durch Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini war zweifellos eine unvergessliche Aufführung. Haydns Meisterwerk wurde mit solcher Hingabe und Kreativität dargeboten, dass es die Herzen der Zuhörer berührte und sie in die wundersame Welt der Natur entführte. Es war ein Abend voller musikalischer Größe und Emotion, der die zeitlose Schönheit von Haydns Musik zelebrierte.

Begeisterung und Standing Ovations

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli
Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Das Publikum reagierte begeistert auf diese Aufführung und belohnte die Künstler mit stehenden Ovationen. Die emotionale Tiefe und die klangliche Schönheit von Haydns “Die Jahreszeiten” wurden an diesem Abend in voller Pracht dargeboten und hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos: Peter Fischli www.lucernefestival.ch

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NFM Chor

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli l

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

Die Jahreszeiten Konzertimpression von Peter Fischli

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