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Reise/Travel

Luzerner Tourismusinstitut feiert Jubiläum mit 200 Gästen

Jürg Stettler, Leiter Institut für Tourismuswirtschaft ITW
Jürg Stettler, Leiter Institut für Tourismuswirtschaft ITW

Das Institut für Tourismuswirtschaft ITW der Hochschule Luzern feierte am 5. Juni 2018 im Hotel Schweizerhof in Luzern sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet 1993 mit drei Mitarbeitenden und einer Weiterbildung zählt es heute zu den schweizweit grössten Kompetenzzentren in den Bereichen Tourismus, Mobilität und Nachhaltige Entwicklung.

Christine Böckelmann, Direktorin der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Tourismusexpertinnen und –experten, Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Projektpartner und Mitarbeitende, trafen sich zur gemeinsamen Jubiläumsfeier. Christine Böckelmann, Direktorin der Hochschule Luzern – Wirtschaft eröffnete den Anlass mit einem Grusswort.

 

 

Wirkung von rund 30 Sportevents untersucht

Jürg Stettler, Leiter Institut für Tourismuswirtschaft ITW

Institutsleiter Jürg Stettler gab anschliessend einen Einblick in die 25-jährige Geschichte des ITW: In den Gründungsjahren stand die Erforschung von Sportprojekten im Fokus. Die Mitarbeitenden entwickelten eine Methode zur Messung der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Sportgrossevents, mit welcher bis heute rund 30 Veranstaltungen untersucht wurden. Im Laufe der Jahre kamen weitere Schwerpunkte hinzu, heute seien dies die Bereiche Tourismus, Mobilität und nachhaltige Entwicklung.
Für Behörden, Unternehmen und weitere Praxispartner führe das ITW laufend neue Forschungsprojekte durch und erarbeite Grundlagen, die ihnen zur Entscheidungsfindung dienen, ergänzt Stettler. Aktuell beispielsweise ein Projekt zu selbstfahrenden Fahrzeugen im ländlichen Raum. Es wird untersucht, inwiefern neue Technologien für den öffentlichen Verkehr eingesetzt und als alternatives Geschäftsmodell für die SBB genutzt werden können.
Technologie bringt neue Geschäftsmodelle

Thomas Bieger, Rektor der Universität St. Gallen

Mit dem Einfluss neuer Technologien auf den Tourismus beschäftigte sich auch Thomas Bieger, Rektor der Universität St. Gallen in seinem Referat: Ein Blick auf die Geschichte zeige, dass die Tourismusbranche schon immer führend bei der Nutzung und Einbindung neuer Technologien war. Heute würden Robotik, Artificial Intelligence oder Blockchain neue Möglichkeiten für den Tourismus bieten: Zum Beispiel übernehme in Hotels in Singapur der Roboter «Jena» den Zimmerservice rund um die Uhr. Oder Blockchain-Systeme könnten künftig den direkten Anbieter-Kunden-Kontakt ermöglichen, der heute oftmals über Vermittlungsplattformen erfolge. Für die Zukunft des Tourismus entscheidend sei es, neue Technologien sinnvoll einzubinden und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

 

Auswirkungen des «Giga-Tourismus» bekämpfen

Moritz Leuenberger, alt Bundesrat

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger fokussierte in seinem Referat das Thema «Mobilität und Massentourismus». Der Mensch sei – vom Kleinkind bis zum rüstigen Rentner – ständig in Bewegung. Der Drang nach Mobilität gehöre zum Menschen dazu und lasse sich nicht unterdrücken. Die zunehmende Masse an Touristen, verbunden mit der höheren Reisegeschwindigkeit, führe zum heutigen «Giga-Tourismus», der den Menschen
vor Ort und der Kultur schade, wie es aktuell die Entwicklungen in Barcelona und Venedig
verdeutlichen. Hinzukomme, dass der Gewinn oft bei den Unternehmen lande, die
Verluste (z. B. Entsorgung der Müllberge) aber die Allgemeinheit trage. Als mögliche
Lösungsansätze kommen für Moritz Leuenberger verschiedene Ideen in Frage: Etwa
Kontingente, Reisezeiten für bestimmte Gruppen oder die Einführung von
entschleunigenden Akten, um für mehr Achtsamkeit zu sorgen.
Im anschliessenden Podiums-Gespräch mit den Referenten ging Moderator Raphael Prinz,
TV-Inland-Korrespondent SRF, auf die kritische Grösse im Tourismus ein. Die Referenten
waren sich einig, es gelte nicht das Reisen, sondern die schädlichen Auswirkungen des
Massentourismus zu bekämpfen. Alternative Ideen und Modelle, insbesondere durch neue
technologische Möglichkeiten, könnten hier den Weg weisen

Gesprächsrunde mit Moritz Leuenberger, Thomas Bieger, Raphael Prinz (Moderator) (2)

Institut für Tourismuswirtschaft ITW
Das Institut für Tourismuswirtschaft ITW der Hochschule Luzern ist das
Kompetenzzentrum für Tourismus, Mobilität und Nachhaltigkeit. Es bildet angehende
Touristikerinnen und Touristiker sowie Quereinsteiger aus und berät Tourismus-
Fachpersonen. Es führt Forschungs- und Dienstleistungsaufträge für regionale, nationale
und internationale Partner und Auftraggeber durch.

Kleine Fotodiashow der Veranstaltung von Ingo Hoehn:
 

Quelle:

Mirjam Aregger, Projektleiterin Unternehmenskommunikation Fotos Ingo Hoehn

Weitere Informationen unter www.hslu.ch/itw

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Erst impfen, dann reisen – Deutsche Leberstiftung warnt vor Hepatitis- Gefahren auf Reisen

„Gut geplant ist halb gewonnen“ lautet ein Sprichwort, das auch auf das
„Projekt“ Urlaub zutrifft. Bald startet die Ferienzeit und viele
Erholungssuchende werden die „schönste Zeit des Jahres“ im Ausland
verbringen. Für die Planung nutzen viele Menschen To-do-Listen, in denen
oft auch aufgeführt ist, sich über die für das Reiseziel notwendigen und
empfohlenen Impfungen zu informieren – und sich gegebenenfalls impfen zu
lassen. Infektionsrisiken für die Ansteckung mit Hepatitis-Viren gibt es
schon in der nahen Mittelmeer-Region. Wie wichtig der Impfschutz gegen
eine Infektion mit Hepatitis-Viren speziell für Reisende ist, erklärt die
Deutsche Leberstiftung zum Ferien-Beginn 2018.

Die Erwartungen, die Reisende an einen perfekten Urlaub stellen, sind sehr
unterschiedlich. Einige suchen Entspannung, andere möchten sich mehr
bewegen und dann gibt es auch noch die Urlauber, die maximalen Spaß
suchen. Wie unterschiedlich die Ansprüche auch sind, einen Wunsch haben
alle Reisenden gemeinsam: gesund nach Hause zurückzukehren. Damit dies
gewährleistet wird und die Leber bei der Rückkehr so virenfrei wie bei der
Anreise ist, sollten Reisende über Risikogebiete, Ansteckungswege und
Schutzmöglichkeiten informiert sein. „Über die Hälfte aller neu
diagnostizierten Hepatitis A-Virusinfektionen in Deutschland sind ein
ungewolltes Reisesouvenir", sagt Professor Dr. Michael P. Manns,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung und ergänzt: „Die
Hepatitis A wird als ‘Reisehepatitis‘ bezeichnet. Sie tritt häufig in
beliebten Urlaubsländern mit geringen Hygienestandards auf wie
beispielsweise im Mittelmeerraum, Südostasien, Russland, Afrika, Mittel-
und Südamerika sowie dem Vorderen Orient.“

Übertragen wird das Hepatitis A-Virus (HAV) fäkal-oral durch Schmier- oder
Kontaktinfektion. Der Erreger wird von infizierten Personen über den Darm
ausgeschieden und verfügt über eine ausgeprägte Umweltstabilität sowie
über hohe Thermostabilität und Desinfektionsmittelresistenz.
Beispielsweise kann der Verzehr von ungenügend gegartem Gemüse oder das
Trinken von belastetem oder verunreinigtem Trinkwasser (auch als
Eiswürfel) zu einer Infektion mit dem HAV führen. Diese Infektion mit dem
HAV kann eine akute Leberentzündung verursachen, die jedoch nicht
chronisch verläuft und bei gesunden Menschen oft ohne ernsthafte
Komplikationen ausheilt. Die Symptome sind meist unspezifisch und können
Fieber sowie eine „Gelbsucht“ umfassen. In seltenen Fällen wie
beispielsweise bei älteren Menschen kann Hepatitis A auch zu einem akuten
Leberversagen führen. Gegen Hepatitis A gibt es keine spezifische
Therapie. Die prophylaktische Impfung – die auch noch kurz vor
Reiseantritt erfolgen kann – ist der sicherste Schutz.

Auch gegen das Hepatitis B-Virus (HBV), das ein weiteres Infektionsrisiko
im Urlaub darstellen kann, ist eine Impfung der sicherste Schutz. Bei der
Verwendung von Kombinations-Impfstoffen, die gegen Hepatitis A und B
schützen, ist die Anzahl der notwendigen Injektionen vermindert. Mit der
Impfung gegen Hepatitis B ist sogar ein doppelter Schutz gewährleistet:
Der Impfstoff gegen das HBV schützt auch gegen die Hepatitis delta, da es
eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B geben kann.

Weltweit sind etwa 240 Millionen Menschen nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) chronisch mit dem HBV infiziert. Die
Ansteckung mit dem HBV erfolgt über Körpersekrete wie Blut, Sperma oder
Speichel. Neben ungeschütztem Sex zählen Tätowierungen oder Piercings, die
nicht steril durchgeführt werden, zu den häufigsten Übertragungswegen.
Auch bei Kontakten mit der Gefahr kleinster Hautverletzungen wie beim
Barbier, bei der Fußpflege oder bei unvorhergesehenen ärztlichen und
zahnärztlichen Behandlungen besteht ein Infektionsrisiko, wenn
unhygienische Bedingungen im Reiseland herrschen. Meist bemerken
Infizierte nichts von ihrer Erkrankung. Kommt es jedoch zu einer
chronischen Leberentzündung, besteht ein erhöhtes Risiko für
bindegewebsartige Veränderungen der Leber (Fibrose) oder für eine
Zirrhose.

Gegen das Hepatitis C-Virus (HCV), einem weiteren Hepatitis-Erreger, steht
bisher keine Schutzimpfung zur Verfügung. Das HCV wird fast ausschließlich
über Blut-Kontakte übertragen. Unsterile Tätowiernadeln, Piercings oder
Rasiermesser sind die Haupt-Infektionsquellen. In einigen Regionen Asiens
oder Afrikas tragen mehr als fünf Prozent der Bevölkerung das Hepatitis
C-Virus in sich. Es gibt heute sehr wirksame Therapien gegen Hepatitis C.
Die Heilungsraten liegen in der Regel zwischen 90 und 100 Prozent.
Allerdings wird die Erkrankung oft spät erkannt und kann unbehandelt in
einer Leberzirrhose oder einem Leberzellkrebs münden. Laut WHO sind etwa
71 Millionen Menschen weltweit chronisch mit HCV infiziert. Die chronische
Hepatitis C zählt nach der Fettleberhepatitis zur zweithäufigsten Ursache
von Leberzirrhose und Leberzellkrebs in Deutschland.

„Bei allen Infektionen mit einem Hepatitis-Virus ist die frühe Entdeckung
die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Der beste Schutz der
Gesundheit ist die Vermeidung einer Infektion. Impfung und
Vorsichtsmaßnahmen tragen dazu bei, dass Reisende so gesund aus dem Urlaub
zurückkehren, wie sie es beim Reisestart waren“, betont Professor Manns.

Die Deutsche Leberstiftung bietet Informationsfaltblätter über Hepatitis B
für Ärzte und Hepatitis C für Ärzte sowie beide Ausgaben für Betroffene
und ihre Angehörigen an. Bestellmöglichkeiten und Download auf der
Serviceseite unter http://www.deutsche-leberstiftung.de

Deutsche Leberstiftung
Die Deutsche Leberstiftung befasst sich mit der Leber, Lebererkrankungen
und ihren Behandlungen. Sie hat das Ziel, die Patientenversorgung durch
Forschungsförderung und eigene wissenschaftliche Projekte zu verbessern.
Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit steigert die Stiftung die
öffentliche Wahrnehmung für Lebererkrankungen, damit diese früher erkannt
und geheilt werden können. Die Deutsche Leberstiftung bietet außerdem
Information und Beratung für Betroffene und Angehörige sowie für Ärzte und
Apotheker in medizinischen Fragen. Diese Aufgaben erfüllt die Stiftung
sehr erfolgreich.
Weitere Informationen: http://www.deutsche-leberstiftung.de.

BUCHTIPP: „Das Leber-Buch“ der Deutschen Leberstiftung informiert
umfassend und allgemeinverständlich über die Leber, Lebererkrankungen,
ihre Diagnosen und Therapien – jetzt in dritter, aktualisierter und
erweiterter Auflage! „Das Leber-Buch“ ist im Buchhandel erhältlich: ISBN
978-3-89993-899-9, 16,99 Euro.
Weitere Informationen: http://www.deutsche-leberstiftung.de/Leber-Buch.

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Jugendherbergen ermöglichen kinderreichen Familien günstigen Kurzurlaub für unter 100 Euro

Deutsches Jugendherbergswerk
Deutsches Jugendherbergswerk

Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) bieten jetzt einen besonderen Knüller an: einen dreitägigen Familien-Urlaub schon für 99 Euro. Der Preis gilt pro Familie mit Kindern bis 14 Jahre. Insgesamt stehen über 100 verschiedene Reiseziele zur Auswahl. Mehr als 100 Reiseziele für weniger als 100 Euro: Jugendherbergen ermöglichen kinderreichen Familien günstigen Kurzurlaub

Detmold. Zeit ist heute für Familien zu einem kostbaren Gut geworden – da ist der Wunsch verständlich, für den gemeinsamen Urlaub möglichst ein Angebot zu finden, das bestenfalls sowohl Erholung als auch Spaß und Bildung garantiert. Doch eine gemeinsame Reise mit den Kindern ist oftmals teuer – vor allem in der Hauptsaison. Also doch lieber zu Hause bleiben und verzichten? Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) zeigt jetzt, dass es auch anders geht.

Die rund 500 Jugendherbergen in Deutschland sind besonders familienfreundlich, das wurde dem DJH in diesem Jahr erneut vom Verband kinderreicher Familien Deutschland e. V. (VkFD) durch die Vergabe des Fair Family-Gütesiegel bescheinigt. Um diesem Engagement Nachdruck zu verleihen, bieten mehr als 100 Jugendherbergen im Zeitraum von Juni bis September 2018 einen dreitägigen Aufenthalt für zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern (bis 14 Jahre) komplett für 99 Euro an. Im Angebot enthalten sind zwei Übernachtungen mit Frühstück, ein kostenloses Abendessen am Anreisetag sowie die besten Ausflugstipps für Familien in der jeweiligen Reiseregion. „Getreu unserem Motto `Gemeinschaft erleben´ möchten wir Familien ein tolles Reiseerlebnis zu einem günstigen Preis ermöglichen und so zeigen, dass Urlaub in angesagten Regionen nicht immer viel Geld kosten muss“, sagt Oliver Peters, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DJH.

Unter den teilnehmenden Häusern sind beispielsweise die in Burgen untergebrachten Jugendherbergen Rothenfels, Trausnitz und Breuberg, die frisch sanierte Jugendherberge Burghausen oder die Jugendherberge Berlin-International. „Es sind wirklich spannende Reiseziele aus ganz Deutschland dabei, die zu einer gemeinsamen Entdeckungstour einladen“, so Oliver Peters.

Wichtig: Das Angebot ist begrenzt und kann nur für kurze Zeit bei den teilnehmenden Jugendherbergen ausschließlich unter familienurlaub.jugendherberge.de/sommer-special online gebucht werden.




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5 vom Urlaub inspirierte Einrichtungstrends

76 Prozent der deutschen Reisenden können sich bei einer schönen Einrichtung im Urlaub besser entspannen
76 Prozent der deutschen Reisenden können sich bei einer schönen Einrichtung im Urlaub besser entspannen

„Mediterranes Blau” und „Skandinavische Schlichtheit” stehen gemäß einer Umfrage unter 19.000 Reisenden ganz oben auf der Liste der vom Urlaub inspirierten EinrichtungstrendsEine entspannte Atmosphäre im Urlaub lässt sich nicht allein durch das richtige Reiseziel erreichen. Auch die Unterkunft und ihre Innenausstattung haben einen positiven Einfluss auf das Urlaubsgefühl. Über zwei Drittel (76 Prozent) der deutschen Reisenden geben an, sich durch eine schöne Einrichtung im Urlaub noch besser entspannen zu können. 

Jeden Tag Urlaubsstimmung

Großartige Innenausstattung muss es nicht nur im Urlaub geben, denn Einrichtungen im Stil des Reiselandes lassen sich ganz einfach zu Hause nachmachen. Booking.com veröffentlicht die Ergebnisse einer Studie mit mehr als 19.000 weltweiten Reisenden, die die beliebtesten Urlaubs-Einrichtungstrends zeigen: 

  1. Mediterranes Blau (57 Prozent) - Bei diesem zeitlosen Stil denkt man gleich an einen Segeltörn auf dem Meer. Die Einrichtung vermittelt ein Gefühl der Entspannung und besteht hauptsächlich aus kühlen, minimalen aber farbenfrohen Tönen. Wunderschöne gemusterte Fliesen gehören genauso zu diesem Trend wie Naturstoffe und weiße Leinen, Massivholzmöbel und Terrakotta-Böden.*
  2. Skandinavische Schlichtheit (53 Prozent) - Dieser Trend bedient sich vorrangig der Schlichtheit des Minimalismus, der Zweckmäßigkeit und Schönheit. Helles Holz und klare, schlanke Formen mit abgerundeten Ecken finden sich sowohl in der Architektur als auch in den Möbeln wieder. Zudem wird der Stil durch minimale Accessoires und viel Tageslicht betont. In der ganzen Welt wird er bereits kopiert.
  3. Landhaus (42 Prozent) - Der Landhausstil ist von maximaler Ästhetik geprägt und bekannt für seine robusten Holzelemente und rohe Naturmaterialien wie Steinfußböden. Dadurch wird eine warme und gemütliche Stimmung erzeugt. In einem Landhaus gibt es keine zerbrechlichen Gegenstände, sondern alles ist eher ein bisschen verwittert, wenn auch bewusst ausgewählt und aufgrund seines romantischen und nostalgischen Wertes verwendet.
  4. Japanisches Zen (34 Prozent) - Die japanische Inneneinrichtung ist für ihre Form und Funktion bekannt. Japaner sind von der spartanischen Ästhetik des Buddhismus geprägt und dafür bekannt, sehr bedacht mit ihrem Platz umzugehen. Jedes Stück hat einen Zweck. Der Ansatz „weniger ist mehr” ist in der japanischen Inneneinrichtung offensichtlich und die Farbwahl beschränkt sich auf neutrale Farben in warmen, natürlichen Tönen, die durch gerade Linien und gepflegte Blätter betont werden.
  5. Eleganter Großstadt-Stil (27 Prozent) - Deckenhohe Fenster mit einem großartigen Ausblick, freigelegte Ziegelmauern und Holzdielen sind die wichtigsten Merkmale einer Wohnung mit Inneneinrichtung im eleganten Großstadt-Stil. Offene, große Räume mit Massivmöbeln und einzigartigen Stücken wir Kerzenständern oder Kunstwerken, die die Aufmerksamkeit sofort auf sich ziehen. Das ist Großstadt-Luxus vom Feinsten!
Holen Sie sich Ihren Urlaub nach Hause

Über die Hälfte (56 Prozent) aller Reisenden findet, dass das Design ihrer Ferienunterkunft sie dazu inspiriert hat, die Inneneinrichtung in ihrem Zuhause zu verändern. Jeder fünfte Teilnehmer (21 Prozent) gab an, dass sie von einer Unterkunft mit ungewöhnlicher Inneneinrichtung inspirieren lassen und fast drei von 10 (27 Prozent), dass Ideen von anderen Kulturen und Lebensweisen geweckt werden.

Wenn Sie sich Ihren Urlaub mit nach Hause nehmen möchten, muss das nicht in eine komplette Renovierung ausarten. Es ist ganz einfach, ein bisschen der Urlaubskultur und Farbe mit in den Alltag zu nehmen. Zum Beispiel indem Sie im Urlaub kleine Einrichtungsgegenstände erwerben. Die beliebtesten Mitbringsel, die Reisende aus dem Urlaub mit nach Hause nehmen, sind regionales Kunsthandwerk (48 Prozent), kleine Souvenirs (40 Prozent), regionale Kunst (31 Prozent), Dekoration (26 Prozent), Wohntextilien (24 Prozent) und Geschirr (24 Prozent).

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