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Anspruchsvolle Materialien für die Kreislaufwirtschaft – Fraunhofer LBF auf der K-Messe 2025

Material unter Druck: Lebensdaueranalyse unter alkalischen oder sauren Elektrolyseurbedingungen bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur im Fraunhofer LBF.  Quelle: Ursula Raapke  Copyright: Fraunhofer LBF
Material unter Druck: Lebensdaueranalyse unter alkalischen oder sauren Elektrolyseurbedingungen bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur im Fraunhofer LBF. Quelle: Ursula Raapke Copyright: Fraunhofer LBF
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Wie lässt sich die Qualität von Rezyklaten gezielt verbessern, damit sie
auch in kritischen und langlebigen Anwendungen zuverlässig funktionieren?
Antworten auf diese Frage gibt das Fraunhofer-Institut für
Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF der »K-Messe« vom 8. bis
15. Oktober 2025 in Düsseldorf am Fraunhofer-Stand, Halle 7.0, Stand
70SC05. Besucher erfahren, wie intelligente Werkstoffstrategien die
Kreislaufwirtschaft zukunftsfähig machen und technische Bauteile aus
hochwertigen Kunststoffen mehr leisten können.

Smarte
Additivierungskonzepte und praxisnahe Materialprüfung stehen hier im
Fokus.

Sollen Kunststoffe und insbesondere Rezyklate in anspruchsvollen
hochbelasteten Bauteilen zur Anwendung kommen, müssen ihre Eigenschaften
für diese technischen Produkte optimiert und individuell angepasst werden.
Dann funktionieren sie zuverlässig, sind effizient und bezahlbar
herzustellen.

Zuverlässigkeit beginnt mit der Analyse

Die Basis jeder hochwertigen Rezyklat-Anwendung ist die präzise
Materialbewertung. Das Fraunhofer LBF analysiert Rezyklate auf
Schädigungen, Qualitätsunterschiede und Chargenschwankungen – und schafft
so die Grundlage für gezielte Materialanpassungen im Rahmen der
R-Strategien. Durch eine intelligente Additivierung lassen sich nicht nur
Schwankungen ausgleichen, sondern auch neue Einsatzfelder für Rezyklate
erschließen – selbst bei ursprünglich kurzlebigen Verpackungsmaterialien.

Alternative Kunststoffe für extreme Anforderungen

Die zunehmende Regulierung von Fluorpolymeren stellt Unternehmen vor die
Herausforderung, neue Materialien für anspruchsvolle Anwendungen wie
Elektrolyseure zu qualifizieren. Das Fraunhofer LBF unterstützt mit
umfassender Expertise bei der Auswahl und Entwicklung geeigneter
Alternativen. In eigenen Autoklaven werden Materialien unter extremen
Bedingungen wie hoher Temperatur, Druck oder aggressiven Medien getestet –
realitätsnah und belastbar.

Fehler verstehen. Qualität sichern.

Fraunhofer-LBF-Troubleshooting: ein strukturierter Ansatz, um
Materialversagen auf den Grund zu gehen – von der Schadensanalyse bis zur
Optimierung. Die Erkenntnisse fließen direkt in die Materialentwicklung
und helfen dabei, neue Produkte von Anfang an zuverlässiger und
nachhaltiger zu gestalten.

#Kunststoff-Additive #Rezyklatbewertung #Qualitätssicherung #Analytik
#Messverfahren