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Osthang goes PaMo – Öffentliches Symposium an der h_da am Donnerstag, 04.12., von 17.30-20 Uhr

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Der Verein OHA e.V. zieht vom Osthang der Mathildenhöhe auf ein Grundstück
im neuen Pallaswiesen-/Mornewegviertel (PaMo). Was bedeutet der Umzug für
den Verein in das künftige Kreativquartier? Das möchten der Fachbereich
Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) und der Bund der Architekten
Hessen im Rahmen des öffentlichen Symposiums „Osthang goes PaMo“ gemeinsam
mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem städtischen Kulturinstitut
Mathildenhöhe diskutieren. Das Symposium findet statt am Donnerstag,
04.12., von 17.30-20 Uhr am Campus Darmstadt (Fachbereich Architektur,
Atriumgebäude, Schöfferstraße 1, 64295 Darmstadt).

Architektur-Professorin Astrid Schmeing begrüßt zum Symposium unter
anderem Darmstadts Planungsdezernenten Michael Kolmer und den
Kulturreferenten der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Philipp Gutbrod.
Gemeinsam soll überlegt werden, was der Verein OHA e.V. konkret an
Hilfestellung benötigt, wie sich Subkultur im neuen PaMo-Viertel gestalten
lässt und inwiefern der Umzug des OHA e.V. an den neuen Standort ein
Modell kooperativer Stadtentwicklung sein kann.

Nach verschiedenen Kurzimpulsen zum Thema von h_da, Wissenschaftsstadt
Darmstadt, Architektur-Praktikern und dem OHA e.V. mündet das Symposium in
ein Podiumsgespräch zum Thema „Überlegungen zu einer kooperativen
kulturellen Stadtentwicklung am Beispiel des OHA e.V. als Baustein des
Kreativquartiers PaMo“. Am Gespräch nehmen teil Stadtplanungsdezernent
Michael Kolmer, der städtische Kulturreferent Philipp Gutbrod, Jurek Werth
vom Architekturbüro „social.form“, Céline Grieb vom Fachbereich
Architektur der h_da und aus der Politik die ehrenamtliche Stadträtin Iris
Bachmann und Hildegard Förster-Heldmann, Vorsitzende des städtischen
Kulturausschusses (beide Bündnis 90/Die Grünen).

Prof. Astrid Schmeing: „Der OHA e. V. profitiert von der Zusage eines
festen Standortes, auch wenn das neue Areal nicht ganz leicht zu bespielen
ist. Wenn ihm dieses gelingt, kann der OHA zu einer wesentlichen
Bereicherung des Kreativquartiers PaMo werden. Im Gegensatz zu anderen
Kreativfunktionen, die sich meist in alten Gewerbehallen einquartiert
haben, wird der OHA als teilöffentlicher Kulturort an der Mainzer Straße
sichtbar und erlebbar sein. Zusammen mit dem Kunstdepot, dem Ponyhof, der
Weststadtbar und dem Weststadtcafé kann er einen teilöffentlichen
Schwerpunkt des Kreativquartiers PaMo an der Mainzer Straße ausbilden.“

Die Veranstaltung ist Teil des WDC World Design Capital Frankfurt
„Öffentlich“, welches der BDA Hessen initiiert. Verschiedene hessische
Architektur-Fachbereiche beleuchten den Begriff des Öffentlichen hier in
verschiedenen Themensetzungen und Lehrformaten. Das Symposium ist Teil
dieses Projektes. Die Lehrergebnisse sollen im kommenden Jahr in einer
Ausstellung zusammengefasst werden.

Hochschule Darmstadt (h_da)
Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist eine der größten deutschen Hochschulen
für Angewandte Wissenschaften (HAWs). Sie bietet ihren aktuell 14.500
Studierenden ein praxisnahes und anwendungsorientiertes Studium in den
Bereichen MINT, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Architektur, Medien und
Design. Viele Projekte und Inhalte in Studium, Forschung und
gesellschaftlichem Transfer beschäftigen sich mit den Zukunftsthemen
Nachhaltige Entwicklung, Mobilität und Digitalisierung. Die h_da betreibt
ein eigenes Promotionszentrum Nachhaltigkeitswissenschaften und vergibt
als erste und einzige deutsche Hochschule den akademischen Grad eines
Doktors der Nachhaltigkeitswissenschaften. Visionär ist die europäische
Hochschulallianz „European University of Technology (EUT+)“, der die h_da
angehört: Gemeinsam mit acht weiteren Hochschulpartnern und gefördert von
der EU-Kommission möchte die h_da zu einem neuen Hochschultyp
zusammenwachsen – zur „Europäischen Universität“.