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Unfallrekonstruktion der Zukunft – Uni Koblenz entwickelt innovative Verfahren mit Polizeiunterstützung

Wie lassen sich Verkehrsunfälle künftig schneller und präziser
rekonstruieren? Dieser Frage geht das Institut für Computervisualistik der
Universität Koblenz im Rahmen des Forschungskollegs AI-DPA nach – in enger
Kooperation mit dem Polizeipräsidium Koblenz. Dazu wurde auf dem
Universitäts-Campus ein Fahrradunfall realitätsnah inszeniert, um ein
neuartiges Verfahren zu erproben.

In der Realität trifft die Polizei oft erst am Unfallort ein, wenn
Feuerwehr und Rettungskräfte bereits erste Maßnahmen ergriffen haben. Zu
diesem Zeitpunkt wurden Unfallspuren möglicherweise bereits verändert oder
sind nicht mehr vollständig nachvollziehbar. Um dennoch eine verlässliche
Beweissicherung zu gewährleisten, wird der Unfallort nachträglich
vermessen und mithilfe von Drohnenaufnahmen sowie Bodenmarkierungen
dreidimensional rekonstruiert.

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Mehr Elektroautos im Mehrparteienhaus? Perspektiven auf Ladeinfrastruktur vor Ort

Elektroautos spielen eine zentrale Rolle, um die Emissionen des Verkehrs
zu senken und Klimaschutzziele zu erreichen. Doch für ihre Verbreitung
braucht es ausreichend Lademöglichkeiten – auch und gerade in Häusern mit
mehreren Wohnungen, sogenannten Mehrparteienhäusern. Wie die
Wohnungswirtschaft und die Bewohnenden zum Ausbau der Ladeinfrastruktur
stehen, hat eine Studie unter Leitung des Fraunhofer ISI im Rahmen des
Technologieprogramms »IKT für Elektromobilität« untersucht.

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»AktiMeter« – Intelligente Verhaltensanalyse in Echtzeit

Eine Technologie, die menschliche Bewegungen im Fahrzeug automatisch und
mithilfe von KI erfasst und analysiert, haben Forschende am Fraunhofer-
Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB entwickelt.
Das sogenannte AktiMeter ist ideal für die Marktforschung,
nutzerzentrierte Produktentwicklung oder Ergonomiestudien.

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