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Vogelgrippe bei toter Kanadagans in Duisburg Walsum nachgewiesen

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Bei einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot aufgefundenen Kanadagans
wurde am heutigen Freitag das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen.
Derzeit werden bei Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren
Restriktionsmaßnahmen durchgeführt.


Dennoch rät das Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine
Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Wildvögel dürfen keinen Zugang
zu Tränken und Futterstellen von Hausgeflügel haben. Das Überziehen von
Schutzkleidung vor Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von außen.
Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder die Abdeckung von Volieren
das Ansteckungsrisiko.
Die Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen Virenfamilie. Nur
Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer
hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken. Auch wenn das
Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine
Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht
anfassen) eingehalten werden.
Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende Hunde können mit
potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung
des Virus beitragen.
Sollten Bürgerinnen und Bürger tote oder auffällig kranke Wasser- oder
Greifvögel finden, können diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770
oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gemeldet werden. Benötigt
werden dabei genaue Angaben zum Standort und Kontaktdaten für
Rückfragen.