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Duisburger „Stadtgeschichte donnerstags“: Neue Vortragsreihe startet mit der geheimen Sprache der Sticker

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Der nächste Turnus der Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“
beginnt. Zwischen November und März 2026 präsentiert das Stadtarchiv
Duisburg in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft spannende Vorträge
zur Duisburger Stadtgeschichte.


In angenehmer Atmosphäre stellen Forschende ihre Ergebnisse aus
verschiedenen Themengebieten und Epochen vor: von der Beecker Kirmes
über Obdachlosigkeit im frühen 20. Jahrhundert bis hin zu Duisburger
Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus.
Am 6. November um 18.15 Uhr startet der Historiker Ferdinand Leuxner mit
einem unkonventionellen Blick auf die Stadtgeschichte Duisburgs, die seit
Jahrzehnten an Straßenlaternen, Stromkästen und auf Abfalleimern
geschrieben wird. Sticker entwickelten sich von einem Sprachrohr politischer
Gruppen zum vielfältigen Kommunikationsmedium. Heutzutage bringen
MSV-Fans mit Aufklebern ihre Vereinsliebe zum Ausdruck, örtliche
Einzelhändler benutzen sie als Werbefläche im Stadtraum und namhafte
Kunstschaffende machen mit den kleinen Klebern auf ihre Arbeiten
aufmerksam. Der Vortrag entschlüsselt die geheime Sprache der Aufkleber
im Duisburger Stadtraum.
Er findet wie alle Vorträge der Reihe in der „DenkStätte“ im Gebäude des
Stadtarchivs, Karmelplatz 5, 47051 Duisburg, statt. Die Teilnahme ist
kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf
maximal 60 Personen beschränkt.