AIDS-Fachgespräch: Neue Präventionsansätze und Betrachtungen zur elektronischen Patientenakte
Wie verändert sich die Gesundheitsvorsorge – und was bedeutet das konkret
für uns alle? Beim nächsten „Fachgespräch“ von Gesundheitsamt und AIDS-
Hilfe-Verein am 17. November von 18 bis 21:30 Uhr geht es um zwei Themen,
die derzeit intensiv diskutiert werden: neue medikamentöse
Präventionsstrategien und die Einführung der elektronischen Patientenakte.
Das Veranstaltungsformat in den Räumen des AIDS-Hilfe-Vereins,
Bismarckstraße 67, bietet die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen in der
Prävention sexuell übertragbarer Infektionen sowie im Gesundheitswesen
kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren.
Im ersten Teil spricht Prof. Dr. Esser (Universitätsmedizin Essen) über
Chancen und Risiken der neuen Präventionsansätze Doxy-PEP und Doxy-
PrEP, die derzeit sowohl in der Fachwelt als auch in der Community
kontrovers diskutiert werden.
Im zweiten Teil des Abends wird Manuel Hofmann (Deutsche Aidshilfe,
zugeschaltet aus Berlin) über die elektronische Patientenakte (ePA)
informieren. Die ePA ist ein zentrales Instrument der zukünftigen
Gesundheitsversorgung und wirft wichtige Fragen auf: Welche Vorteile bietet
sie für Patientinnen und Patienten? Wie ist es um den Datenschutz und die
Datensicherheit bestellt? Und welche Auswirkungen hat sie auf die Arbeit in
der Aidshilfe und des Gesundheitswesens insgesamt?
Das „Fachgespräch“ richtet sich an Fachkräfte, Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren aber auch an Interessierte. Die Veranstaltung ist kostenfrei,
eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich, da die Plätze begrenzt sind.
Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail an unter: info@aidshilfe-
duisburg-kreis-wesel.de oder
