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Duisburg, Bundesverdienstkreuz am Bande für Dr. Michael Heidinger

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dr. Michael Heidinger in
Anerkennung seiner Verdienste um Staat und Volk das
Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In einer feierlichen Stunde
überreichte heute Oberbürgermeister Sören Link die Auszeichnung.


Dr. Michael Heidinger (62) hat über Jahrzehnte hinweg Verantwortung
übernommen und sich in außergewöhnlicher Weise für das Gemeinwohl
eingesetzt, würdigte OB Sören Link das Wirken des Duisburgers und
ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Dinslaken. Mit Tatkraft, Überzeugung
und Menschlichkeit hat der diplomierte Volkswirt gezeigt, was es heißt, der
Region, Deutschland und seinen Mitmenschen zu dienen. „Wer Dr. Michael
Heidinger kennt, weiß: Er redet nicht nur über Verantwortung, er übernimmt
sie – seit Jahrzehnten, in ganz unterschiedlichen Rollen. Dieses
Bundesverdienstkreuz ehrt einen Menschen, der anpackt, verbindet und
unsere Demokratie durch sein Handeln stärkt“, sagt Sören Link über den
neuen Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Viele Jahre lang hat sich Dr. Michael Heidinger verdient gemacht um das
Gemeinwohl im kommunalen Umfeld, aber auch auf Landes- und
Bundesebene. Als promovierter Volkswirt war er in verantwortungsvollen

Positionen unter anderem bei der Bundesanstalt für Arbeit und im nordrhein-
westfälischen Arbeits- und Sozialministerium tätig. Von 2009 bis 2020 stand

er als Bürgermeister an der Spitze der Stadt Dinslaken und hat dort zentrale
Zukunftsthemen wie Bildung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung mit
großem Engagement vorangetrieben. Unter seiner Leitung entstand unter
anderem das „Kreativ.Quartier Lohberg“ als Modellprojekt für CO2-neutrales
Stadtleben und als ein Beispiel gelungener Strukturwandelpolitik. Im Rahmen
der Städtepartnerschaft Dinslakens mit dem französischen Agen hat er zum
Beispiel durch seine Besuche im Nachbarland dazu beigetragen, das
Grenzen übergreifende Miteinander zu vertiefen.
Auch jenseits seiner beruflichen Laufbahn hat sich Dr. Heidinger in
herausragender Weise ehrenamtlich engagiert. Jahrzehntelang war er in der
Bundeswehr-Reserve aktiv und bekleidet den Rang eines Kapitäns zur See
der Reserve. Er ist Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos der
Bundeswehr und hat sich in zahlreichen Funktionen für die zivil-militärische
Zusammenarbeit eingesetzt. Darüber hinaus engagierte er sich im sozialen
und kulturellen Leben, etwa für die Feuerwehr Dinslaken und den Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Sein Wirken steht für
Verantwortungsbewusstsein, Gemeinsinn und gelebte Solidarität.