Duisburg, Verflochtene Spuren, vielstimmige Geschichten: Schwarze und weibliche Perspektiven im (post)kolonialen Gedächtnis
Das „Zentrum für Erinnerungskultur“ (ZfE) lädt am Sonntag, 16. November,
um 15 Uhr zu einem besonderen Rundgang im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1, ein. Es geht durch die
Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“.
Naomi Dibu und Miriam Monsemvula legen bei ihrer Führung den Fokus auf
Schwarze und weibliche Perspektiven auf koloniale Verflechtungen und
deren Auswirkungen bis in die Gegenwart. Die Besucherinnen und Besucher
sind eingeladen, neue Blickwinkel einzunehmen: Welche Rolle spielten
Frauen im Kolonialismus? Und welchen Blick nehmen Schwarze
Duisburgerinnen auf die koloniale Vergangenheit ihrer Stadt ein?
Die Teilnahme kostet 4,50 Euro für Erwachsene sowie 2 Euro für Kinder und
Ermäßigungsberechtigte.
